Mitglied inaktiv
Hallo Dr Bluni Ich bin jetzt in der 14 Woche, hatte anfang des Jahres in der 22.Woche eine Frühgeburt und bin natürlich ein wenig besorgter als sonst ( mein 1. Sohn ist 3Jahre alt). Ich habe nun ein komisches Gefühl zwischendurch als ob sich in der Scheide/Gebärmutter dieser Schleimpropf lösen würde. Hab ich ihn in dieser Zeit überhaupt schon?? Oder ist das evt.vielmehr eine vermehrte Schleimansammlung die ich da merke? Sonst ist alles soweit ok. LG Katharina
Liebe Katharina, 1. es kann in der gesamten Schwangerschaft gelegentlich schon mal zu einem stärkeren Schleimabgang kommen, ohne dass gleich Handlungsbedarf besteht. Der eigentliche Schleimpfropf geht als Zeichen der beginnenden Geburt meist erst in unmittelbarer Nähe zum Entbindungstermin ab. Dieses passiert aber im Übrigen nicht bei allen Frauen Was letztlich bei verstärktem Schleimabgang genau vorliegt, kann am besten durch Ihre behandelnde Frauenärztin/Frauenarzt geklärt werden. 2. eine Vorgeschichte mit vorzeitigen Wehen oder einer Frühgeburt bedeutet für eine neue Schwangerschaft, dass das Risiko für vorzeitige Wehen inklusive Frühgeburtlichkeit erhöht ist, wobei wir dieses zahlenmäßig nicht allgemein gültig benennen können. Vor und in einer nachfolgenden Schwangerschaft ist deshalb die ausführliche Aufklärung und Information durch Ihre Frauenärztin/Frauenarzt über Ursachen, mögliche und sinnvolle Präventivmaßnahmen & Diagnostik umso wichtiger: Dazu gehören die Ausschaltung von Risikofaktoren wie Rauchen und eine rechtzeitige Sanierung der Zähne beim Zahnarzt, da eine Zahnfleischentzündung oder Karies das Risiko für Frühgeburtlichkeit und ein Untergewicht bei den Kindern bekanntermaßen erhöhen. Diese Sanierung der Zähne wird am besten vor der Schwangerschaft durchgeführt. In der laufenden Schwangerschaft ist es ratsam, das genaue Vorgehen zwischen Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt und Zahnärztin/Zahnarzt abzustimmen. In der laufenden Schwangerschaft ist es dann sinnvoll, eine bakterielle Besiedlung der Scheide auszuschließen und dieses ggf. durch PH-Wert-Kontrollen zu ergänzen. Die prophylaktische Einnahme von Magnesium kann zur Beruhigung der Gebärmutter beitragen. Um die 23. Schwangerschaftswoche kann das Ausmessen der Gebärmutterhalslänge im vaginalen Ultraschall Hinweise auf Frühgeburtsbestrebungen geben. Stimmen Sie das für Sie sinnvollste Vorgehen rechtzeitig mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab. VB
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