Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Christian Karle:

13. Ssw Angst vor erneuter Zerfixinsiffizienz und Druckgefühl

Dr. med. Christian Karle

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: 13. Ssw Angst vor erneuter Zerfixinsiffizienz und Druckgefühl

LeniBaby24

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Hallo Herr Dr. Karle,  ich bin gerade in der 13. Ssw schwanger, ich habe bereits eine gesunde Tochter im Aöter von 6 Jahren und leider auch drei Fehlgeburten. Bei meiner Tochter in der Schwangerschaft hatte ich ab der 17. Ssw einen verkürzten Gebärmutterhals auf 2,7cm inkl. Trichterbildung. Daraufhin habe ich Progesteron 400mg verordnet bekommen und musste für ca 6 Wochen liegen. Der Gmh hatte sich nie weiter verkürzt. Sie kam dann in der 38. Ssw per geplantem Kaiserschnitt auf die Welt. Jetzt nehme ich bereits 500mg Magnesium (jeweils morgens und abends je 250mg) und 200mg Progesteron vor dem schlafen gehen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Zerfixinsiffizienz inkl. Trichterbildung?    ausserdem verspüre ich ziemliche Schmerzen im Kreuzbein, ausstrahlend in die Beine, ich denke es handelt sich hierbei um Ischiasschmerzen.. außerdem verspüre ich oftmals einen Druck nach unten (nicht wehenartig sondern konstant) gerade wenn ich mich etwas bewegt habe, oftmals aber auch einfach im sitzen oder liegen. Liegen hilft nicht immer dagegen. Handelt es sich hierbei um normale Wachstumsschmerzen der Gebärmutter?    Vielen Dank für Ihre Zeit!    Liebe Grüße  Deine Schwangerschaftswoche: 13


Dr. med. Christian Karle

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Guten Tag,  Wenn ein Kind vor der 37.ssw aufgrund einer Zervixinsuffizienz geboren wird, besteht ca 20%iges Wiederholungsrisiko in einer Folgeschwangerschaft. Da Sie ja aber keine Frühgeburt hatten, ist eine seriöse Prognose nicht möglich. Jedenfalls ist eine Wiederholung nicht wahrscheinlicher als eine Erstmanifestation. Konkrete prophylaktische Maßnahmen sind nicht erforderlich und müssen individuell mit dem Arzt besprochen werden.  Die vermehrten Symptome können normal sein und auf eine Beckenboden Schwäche hinweisen. Eine Kontrolle beim Frauenarzt ist sicher sinnvoll.  Alles Gute wünscht Ihnen Dr Christian Karle 


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