Chelliii
Guten Tag, Mein Sohn ist jetzt 3,5 Jahre alt und auf dem besten Weg trocken zu werden. Tagsüber lasse ich ihm die Windeln ab außer wir gehen einkaufen oder befinden uns halt nicht zuhause. Es hat eigentlich immer super geklappt zuhause und er ist auf die Toilette gegangen aber im Moment macht er das nicht mehr und pinkelt einfach drauf los und auch das große Geschäft geht in die Hose. Ich erinnere ihn öfter am Tag das er bitte auf die Toilette gehen soll wenn er muss. Er sagt immer nein er muss nicht und dann passiert es halt doch und es geht daneben. Ich schimpfe nicht mit ihm, sondern mache es einfach weg und sage ihm dann nochmals das er bitte Bescheid geben soll, wenn er muss. Wenn ich ihn frage warum er nicht auf die Toilette gegangen ist, sagt er das er spielen wollte. Ich erkläre ihm dann, dass er danach weiter spielen kann, wenn er auf der Toilette war, aber für ihn ist es halt wichtiger zu spielen ... Soll ich einfach noch weiter geduldig sein oder kann ich ihm da irgendwie helfen ? Danke schon mal für die Antwort! Liebe Grüße
Cordula Kurlemann
Hallo Chelliii, es ist nicht ungewöhnlich, dass die Kleinen in der Sauberkeitsentwicklung Rückschritte machen! Sie sind mit so vielen neuen, schönen und interessanten Dingen im Alltag beschäftigt, dass da das Pipi-machen /Großes Geschäft auf Toilette schon mal wieder in den „Hintergrund“ gedrängt wird! Der Kopf des Kindes ist so sehr mit anderen Sachen beschäftigt, dass ihr Sohn den Harndrang tatsächlich nicht wahr nimmt, und es deshalb wiederholt zum Einnässen kommt. Das wird sich wieder ändern! Bleiben Sie ganz entspannt. Ihr Sohn hat schon mal gezeigt, dass er seine Blase und den Darm kontrolliert entleeren kann- das ist gut und positiv zu sehen! Unterstützen Sie ihn wo nötig und loben ihn, wenn s gut klappt! Regelmäßig über den Tag verteilt trinken ; 5-6 mal Pipi machen, und für s große Geschäft mit ausreichend Zeit auf die Toilette gehen ;evtl Bilderbuch anschauen .... Bevor Sie aus dem Haus gehen, feste Regel: nochmal auf s Klo. Haben Sie noch ein wenig Geduld und bleiben Sie nach Möglichkeit gelassen;machen Sie das Pipi-und Aa- machen nicht zum ganz großen Thema ! Und lassen Sie sich nicht von der Gesellschaft verunsichern! Mit freundlichen Grüßen, Cordula Kurlemann
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