Mitglied inaktiv
Ist es möglich, daß die Ärztin in der Geburtsvorbereitung (Erstkontakt)einer Frau androht, ihr das Kind sofort bei der Entbindung weg zu nehmen, da diese mal drogenabhängig war, aber seit 2 Jahren clean ist, mittlerweile verheiratet mit einem Mann, der NIE was mit Drogen zu tun hatte? Dazu ein soziales Umfeld da ist (Ehemann, Mutter wohnt im selben Haus, Schwester mit 2 kleinen Kindern im Haus gegenüber) Wie kann sich die schwangere Frau wehren, ohne ihr Sorgerecht zu gefährden? Darf eine Ärztin überhaupt so eine Drohung aussprechen, obwohl sie die Schwangere das 1.Mal gesehen hat und NICHT MAL einen Drogentest machte? Dazu muß ich sagen, daß die Schwangere bei Feststellung der Schwangerschaft FREIWILLIG von ihrer früheren Drogensucht gesprochen hat, damit sie für ihr ungeborenes Kind die optimale Versorgung bekommt. Wie soll sich die Schwangere nun verhalten? Was schlagen sie vor? KH wechseln geht nicht, da das Kind etwas klein ist u.nur in dem KH eine Frühchenstation ist. Danke für Ihre schnelle Antwort!
Hallo, sowas ist nicht möglich. Gegen den Willen der Mutter nur in ganz schlimmen Fällen. Liebe Grüsse, NB
Mitglied inaktiv
Hallo, sorry wenn ich jetzt dazu etwas schreibe. SO ETWAS GEHT GARNICHT! Die Frau sollte die Klinikleitung einschalten, sollte es sich bei der Ärztin um die Chefärztin handel. Der Vater des Ungeborenen sollte unbedingt Standpunkt für SEINE FRAU und SEIN KIND beziehen. Sprich, zusammen Klinikleitung, Chefarzt, Patientenführsprecher UND Krankenkasse mündlich und schriftlich informieren. Alles sehr deutlich ausdrücken, aber unbedingt Brüllerein vermeiden. Ein Krankenhauswechsel ist dringend anzuraten, auch wenn es weitere Wege bedeutet. Andere Krankenhäuser verfügen ebenso über Frühchenstationen. Das ist unglaublich und das darf sich keine werdende Mutter gefallen lassen. LG. Schneckchenmama
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