MaluK
Sehr geehrte Frau Bader, ich bin im 6. Monat schwanger und soll ab Mitte Februar meine Vertretung an meinem Arbeitsplatz, ohne Sicherheitsabstand einarbeiten. Mein Chef sagte nur „dann musst du aber den ganzen Tag eine Maske tragen“. Ich möchte das nicht, da einerseits kein Abstand gewährleistet wird, andererseits kann ich nicht die nächsten Wochen mit Maske am Arbeitsplatz sitzen. Das Atmen fällt mir deutlich schwieriger darunter und ich fühle mich mit der Situation nicht wohl. Mir wurde gesagt, dass meine Kollegen die Einarbeitung nicht übernehmen können. Was kann ich dagegen unternehmen? Es ist ein kleiner Familienbetrieb ohne Betriebsrat mit ca. 45 Mitarbeitern.
Hallo, wenn alle beide geboostert sind und sich täglich testen, sehe ich da auch kein Problem. Ich kann auch nicht erkennne, warum man schwanger keine Maske tragen kann - müssen doch sogar die KInder in der Schule, die zT auch bis 17.00 Uhr geht. Liebe Grüße NB
WonderWoman
was wäre denn dein alternativvorschlag? oder willst du deine nachfolgerin wirklich ohne einarbeitung ins kalte wasser werfen? bei mir in der kanzlei läuft gerade eine einarbeitung aus der ferne. die beiden kolleginnen wechseln sich im home office ab und arbeiten über eine gemeinsame bildschirmnutzung am gleichen rechner. das klappt erstaunlich gut, ich war selber etwas skeptisch. ich als chefin wäre jedenfalls sehr sauer wenn da einfach nur ein "nö!!" käme. irgendwie muss der laden doch weiter laufen. rechtlich: zuständig dafür ob eine arbeit zugemutet werden kann ist das gewerbeaufsichtsamt.
Mugi0303
Wie ist denn bei euch der impfstatus? Wenn man davon ausgeht, dass beide dreifach geimpft sind, könnte man sich zusätzlich täglich testen. Das würde ich so anbieten. Maske tragen finde ich ok, nur halt dann mit Pausen. Also medizinische Maske und alle 1,5 Stunden Pause machen. Vielleicht kann die Kollegin ffp2 tragen. Das wird doch bestimmt nur paar Tage mit 1:1 Betreuung laufen oder? Dann kann sie vielleicht schrittweise alleine arbeiten. Mugi
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