Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, ich bin 37 Jahre alt und im Moment mit meinem zweiten Kind schwanger. Bei 12+2 ließ ich den Fetalis-Test durchführen, dieser war für die Trisomien 13/18/21 und die Monosomie X unauffällig. Bei 12+4 hatte ich das Ersttrimester-Screening und den Organultraschall. Laut Befund sind alle Organe unauffällig. Allerdings ergab sich eine vergrößerte Nackentransparenz von 2,9 mm bei einer SSL von 70,6 mm. Andererseits ist der Ductus venosus unauffällig und es wurde keine Trikuspidalinsuffizienz festgestellt. Biochemische Marker wurden gar nicht erst bestimmt. Nichtsdestotrotz wurde mir dringend zur Chorionzottenbiopsie geraten. Ich möchte allerdings keine invasive Untersuchung durchführen lassen. Ist diese unter diesen Umständen überhaupt notwendig? Vielen Dank und freundliche Grüße
von Sinnestäterin am 25.07.2023, 14:56