Hallo Herr Prof. Dr. Med. Hackelöer, ich bin 32 Jahre alt und in der 16. Woche schwanger. Ich war beim Ersttrimester-Screening in der 12.+6 Woche (CRL 65mm und NT 2,64mm, Papp-A 2,090 IU/l, ß-hCG 33,75 IU/I). Da laut Pränataldiagnostiker die Nackentransparenz leicht über dem normalen Wert war (adjustiertes Risiko für Trisomie 21 1:465), wollte ich eine zweite Meinung und war noch bei einem zweiten Diagnostiker in der 13.+ 6 Woche. Dort waren meine Werte folgende: CRL 73,8mm und NT 2,51mm. Der zweite Diagnostiker hat gemeint, dass die Werte bei der zweiten Messung normal seien, er hat mir ein Risiko für Trisomie 21 1:1300 gegeben. Ich habe anschließend den NIPT Test machen lassen, der war unauffällig. Er konnte aber die erste Messung nicht übersehen und hat mir die Fruchtwasserpunktion vorgeschlagen, da er gemeint hat, dass die erhöhte Nackentransparenz auch mit anderen seltenen Syndromen (wie z.B. diGeorge Syndrom) in Verbindung sein kann. Was ist Ihre Meinung dazu? Finden Sie, dass die Fruchtwasserpunktion in meinem Fall Sinn macht? Vielen Dank im Voraus
von Naomi_r am 15.08.2023, 15:28