Isabel1709
Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, Bei 12+6 habe ich ein Ersttrimesterscreening in einem Perinatalzentrum durchführen lassen. Aufgrund einer Plazentainsuffizienz in der 1. SS (2004, Sectio bei 32+4, Gewicht 1200g), wurde auch eine Dopplersonographie durchgeführt. Der Arzt empfahl aufgrund sehr hoher uteriner Pulsalität die Einnahme von ASS, welches ich allerdings bereits seit 11+2 einnehme. Zuhause schaute ich einen Blick auf den Arztbrief, seitdem bin ich sehr beunruhigt. Die Dopplerwerte der maternalen Gefäße fallen doch sehr aus dem Rahmen: a. uterina links PI 2,91, rechts 0,94, notching a. uterina rechts PI 6,55 rechts 1,12, notching Ein Tippfehler liegt nicht vor. Werte a. umbilicalis und ductus venosus waren noch im Normbereich. Muss ich jetzt mit einem extremen Frühchen rechnen, oder gar mit einem Fruchttod? ASS kann ja nun auch keine Wunder bewirken, und der Arzt meinte, vor der 20. SSW sind weiter Maßnahmen nicht möglich. Der Fetus war unauffällig, kein Anhalt für Chromosomenschäden. Ich bitte um eine ehrliche Antwort, würde mich gerne emotional auf das "Kommende" vorbereiten. Vielen Dank!
Hallo Isabel1709, die Werte alleine genommen haben keinerlei sichere Aussagekraft.Sie zu verunsichern war nicht richtig.Daher machen Sie sich keine unnötigen Sorgen.Sie machen mit der Aspirineinnahme schon die beste Vorsorge.Warten Sie in Ruhe alles Weitere ab.Es sieht doch gut aus. Alles Gute Prof. Hackelöer
Isabel1709
Korrektur Schreibfehler: a. uterina links: PI 2,91, RI 0,94, notching a. uterina rechts: PI 6,55, RI 1,12, notching Gemessen von einem Arzt mit Degum III Qualifikation.
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