Sissichen82
Sehr geehrter Herr Professor Dr. Hackelöer, ich bin in der 17 SSW und war letzte Woche in einer Pränatalklinik zum Organgscreening, da in der Familie meines Mannes ein Kind mit Dandy-Walker-Syndrom geboren wurde und dieses dann leider nach zwei Jahren verstarb. Die Schwester meines Mannes hat nun noch eine Tochter bekommen, bei ihr kann man einen leichten Wasserkopf erkennen, aber ein Syndrom wurde bei ihr nicht festgestellt. Als ich letzte Woche zum Screening war, waren alle Organe und das Hirn in bester Ordnung. Aber es war wohl etwas früh, denn von einem anderen Arzt hörte ich, dass man erst ab der 18 SSW Anzeichen eines Dandy-Walker erkennen kann. Ich hatte mir noch einmal eine Überweisung für eine Zweitmeinung geholt und würde in zwei Wochen bei einem Professor in einer Pränatalklinik einen Termin bekommen. Nach mehreren recherchieren im Internet habe ich nun gelesen, dass diese Doppler-Untersuchungen evtl. schädlich für das ungeborene seien könnten. Gerade weil direkt die Organe beschallt werden und das Hirn. Die Ärztin hatte sich letzte Woche auch sehr genau das Hirn angesehen. Würden Sie diesen Termin, für eine Zweitmeinung, trotzdem in Anspruch nehmen. Ich bin mir da jetzt unsicher, da ich in der anderen Klinik, wo ich vorher war, einen Nachsorgetermin für die 21 SSW habe. und zwischendurch noch mal einen Termin bei meiner Frauenärztin. Ist das alles zu viel mit dem Schallen oder wäre das noch unbedenklich? Ich möchte natürlich nur das Beste für mein Baby, jetzt habe ich Angst, dass ich evtl. schon beim ersten Screening der Kleinen geschadet haben könnte! Und dann habe ich noch ein Frage bzgl. Amnionstrang. Bei der ersten großen Screening Untersuchung erwähnte die Ärztin ziemlich beiläufig, nach der Untersuchung, dass ich einen Strang habe, Sie hätte mir das lieber nicht gesagt, aber sie müsse jede Schwangere informieren. Ich hatte sie gefragt, was das ist und was es anrichten kann, leider wimmelte Sie es eher ab und ich hab dann selber im Internet geschaut und bin geschockt!!!! In dem Befund steht aber ein Satz darüber: Amnionstrang darstellbar, schränkt jedoch Kindliche Bewegung nicht ein. - Kann es noch dazu kommen, dass es die Bewegung einschränkt und sich mein Baby verfängt? - Hat so ein Amnionstrang etwas mit einem evtl. Gendefekt des Kindes zu tun? - Ich würde Donnerstag noch einen Termin bekommen bei meiner Frauenärztin, die sich den Strang noch einmal anschaut, dann sind es bis zum 04.03 (4x Ultraschall) würden Sie das abklären lassen oder bis zur "großen" Untersuchung warten? - Kommt es häufig vor, dass die Babys mit Fehlbildungen zur Welt kommen? Ich bedanke mich, dass Sie sich Zeit für mich genommen haben. Ich bin so verunsichert mit all dem, ich weiß einfach nicht was richtig und falsch ist und wollte einfach noch mal Ihren Rat. Der Amnionstrang hat mir dann den Rest gegeben! Liebe Grüße Katrin
Hallo Sissichen, 1.Ultraschalluntersuchungen führen auch nach häufigerer Anwendung nie zu Schäden beim Kind-auch nnicht die Doppleruntersuchungen.Sämtliche andere Behauptungen sind falsch und erfunden. 2.Ich kann natürlich einen Amnionstrang nicht beurteilen,wenn ich es nicht selbst gesehen habe.Aber gewöhnlich hat dies keinerlei Bedeutung,wenn bisher keine Einschränkung aufgetreten ist.In seltenen Fällen kann es manchmal ein Geburtshindernis darstellen,aber wirklich nur sehr selten und das wird man später auch gut abschätzen,bzw.ausschließen können. Bitte keine eigenen Internetsuchen mehr!!! Alles Gute Prof. Hackelöer
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