Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

NIPT

Frage: NIPT

Grinch1985

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Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, aufgrund des erhöhten maternalen Alters haben wir uns für eine frühe Fehlbildungsdiagnostik mit NIPT (Neobona) bei SSW 13+0 sowie einem großen Organultraschall bei 22+0 entschieden. Die Resultate waren unauffällig im Hinblick auf Fehlbildungen oder Chromosomenanomalien. Wäre es aus Ihrer Sicht grundsätzlich vertretbar, aufgrund eines hohen Sicherheitsbedürfnisses der werdenden Eltern noch einen weiteren NIPT (z.B. in SSW 24) durchführen zu lassen, da der bereits durchgeführte NIPT zwar sehr genau ist, aber dennoch - unwahrscheinlich aber möglich - auch falsch-negative Ergebnisse liefern kann? Auf diese Weise könnte man das Risiko von falsch-negativen Ergebnissen ja noch weiter reduzieren. Besten Dank und freundliche Grüße


Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Hallo Grinch1985, das ist alles perfekt und weitere NIPT´s sind unsinnig.Absolute Sicherheit gibt es nie im Leben und Veränderungen können auch vorliegen,die Sie mit keiner einzigen Methode erfassen können. Bleiben sie entspannt. Alles Gute Prof. Hackelöer


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