Doomood
Hallo, ich bin 29 Jahre alt und nun das 3. Mal schwanger. Unser 1. Sohn ist kerngesund. Die 2. Schwangerschaft endete im Februar 2013 mit einem missed abort in der 14. SSW. Das Kind ist wohl ab der 10. SSW nicht mehr gewachsen und im Mutterleib verstorben. Da mein FA damals eine Nabelschnurzyste beim US festgestellt hatte, wurden Zellen des Kindes genetisch untersucht. Heraus kam eine partielle Deletion am Chromosom 22. Daraufhin wurden mein Partner und ich genetisch untersucht, wir sind beide aber völlig gesund. Nun empfiehlt mir mein FA aufgrund dieses Vorfalls bei der jetzigen Schwangerschaft eine Fruchtwasseruntersuchung. Der Termin steht, aber ich habe furchrbare Angst, dass dabei was schief geht. Ich weiß, das Risiko ist gering, aber es ist nun mal da. Sonst haben wir in der Familie keinerlei Vorbelastungen oder Behinderungen also es gäbe keinen weiteren Grund für diese Untersuchung. Alle Ultraschalluntersuchungen bisher waren auch unauffällig. Nun meine Frage, würden Sie in so einem Fall trotzdem Ihrer Patientin eine Fruchtwasseruntersuchung empfehlen? Lieben dank und viele Grüße! Doomood
Hallo Doomood, wegen dieses Vorbefundes einer Fehlgeburt eine Fruchtwasseruntersuchung in Ihrem Alter zu empfehlen ist nicht gerechtfertigt,wenn sonst keine Auffälligkeiten vorliegen.Dieser Befund ist nicht vererbbar,sondern zufällig entstanden.Lassen Sie lieber eine Feindiagnostik bei einem Spezialisten machen und entscheiden Sie sich nur dann für eine Punktion,wenn wirklich Besonderheiten vorliegen. Alles Gute Prof.Hackelöer
rosengartenmaedels
darf ich auch was dazu sagen? mein tipp: keine FWU, dafür ultraschall bei einem degum III pränataldiagnostiker. ich hatte im dez. 2012 auch eine MA in der 14. ssw (baby tot seit 10. ssw). war eine schlimme zeit :-(. nun habe ich in 11 tagen ET und bin schon sehr gespannt, wann es losgeht. alles gute für dich!
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