Guten Morgen Prof. Dr Hackelöer, Ich hatte am Freitag, bei 30+4 einen Ultraschalltermin bei meiner Frauenärztin. Als sie den Femur maß, kommentierte sie das mit den Worten, „Oh, der hat aber ein kurzes, dickes Beinchen“ ich habe mir nichts dabei gedacht, weil unser großer Sohn auch eher immer einen etwas kurzen Femur hatte. Sie vermaß das Baby weiter und kam auf einen sehr geringes Gewicht, woraufhin sie den Bauchumfang noch einmal maß, aber kein höheres Gewicht damit im Computer berechnet wurde. den Femur maß sie nur einmal. Sie gab mir einen Überweisungsschein, damit ich zur Geburtsanmeldung diese Woche noch einmal mit dem Doppler schauen lassen kann, ob die Versorgung in Ordnung ist. Zu den Proportionen hat sie überhaupt nichts gesagt. Erst zu Hause fiel mir auf, das mit den Werten, die sie eingetragen hat etwas nicht stimmen kann. Laut ihren Werten ist der Femur in den letzten sechs Wochen, seit dem letzten Termin im Pränatalzentrum nicht gewachsen. alle anderen Werte sehen für mich völlig normal aus. BDP: 84,2 FOD/KU: 299,4 ATD: 76,9 APD/AU: 262,4 FL: 42,7 Nun habe ich fürchterliche Angst, dass es sich hierbei um einen Fall von Kleinwuchs handeln könnte. Meine Frage lautet also, müssten dann noch andere Werte auffällig gewesen sein? In der 25. Woche waren wir wegen einseitigen Widerstand hier in Hamburg im Pränatalzentrum, da waren alle Werte super, keine Fehlentwicklung festzustellen, auch keine abweichenden Proportionen. Hätte man bei Kleinwuchs zu diesem Zeitpunkt schon Auffälligkeiten bemerken müssen? Oder hat sie sich einfach vermessen? Kann man sich so sehr vermessen? Das Baby liegt in Beckenendlage. Trisomie 21 können wir quasi ausschließen, wir haben den Harmonie-Test gemacht. Würden Sie dazu raten, direkt noch mal im Pränatalzentrum schallen zu lassen? Oder denken Sie, bei der Geburtsanmeldung im Krankenhaus reicht? Ich wäre über Antwort sehr dankbar! Herzlichen Dank und viele Grüße!
von wowugi80 am 26.11.2019, 08:24