JHC
Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, bei einem Feinultraschall heute 16+0 SSW wurde beidseitig ein angedeutetes notching festgestellt (RI links 0,75; RI rechts 0,76). Vor vier Wochen sahen die Werte wie folgt aus: A. uterina links PI 1,02, RI 0,61, kein notching A. uterina rechts Pl 2,43, RI 0,86, notching. freies beta-HCG entsprach 0,8400 MoM PAPP-A 1,8300 MoM PIGF 0,9700 MoM; Blutdruck war beidseitig normal (wie auch bei allen übrigen Messungen bisher). Das Risiko einer Präeklampsie vor der 37 W wurde mit 1:2624 berechnet, das Risiko für fetale Wachstumsretardierung vor der 37 W mit 1:1238. Das Baby entwickelt sich zeitgerecht (ist eher ein bißchen größer als durchschnittlich) und unauffällig. 1. Können diese Befunde noch Ausdruck einer nicht abgeschlossenen Plazentation sein und sich damit noch bis zur 24.-26. SSW verwachsen? 2. Ist der aktuelle Befund besser oder schlechter als der vor vier Wochen? 3. Welche Werte wären für RI/PI eigentlich normal? 4. Würden Sie mir empfehlen, ASS 100 zu nehmen, um die Durchblutung zu verbessern? Kann ich dies zusätzlich zu Heparin nehmen? Viele Grüße und vielen Dank, JHC
Hallo JHC, alles ist normal.Es gibt keinen Grund für eine ASS-Einnahme. Machen Sie sich nicht verrückt. Alles Gute Prof. Hackelöer
JHC
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, vielen Dank für Ihre schnelle Antwort! Ich würde die von meinem Arzt getroffenen Feststellungen gerne nachvollziehen. Ich fragte bereits beim Untersuchungstermin nach, erhielt jedoch keine Antwort, mit der ich etwas anfangen konnte; auch nicht auf meine Nachfrage. Daher möchte ich Sie hiermit bitten, mir zu erklären, woraus der von meinem Arzt gezogene Schluss "leicht eingeschränkte placentare Perfusion" resultiert. Beruht dies auf dem beidseits angedeuteten notching, dem RI-Wert (0,75 bzw. 0,76) oder beidem? Welcher RI-Wert ist normal? Ich bedanke mich für Ihre Unterstützung! Freundliche Grüße, JHC
Hallo JHC, wahrscheinlich bezieht sich seine Bemerkung auf das angedeutete notching.Aber der Schluß auf eine "leicht eingeschränkte Plazentaperfusion" ist daraus keinesfalls zwingend zu ziehen.Das ist daraus nicht beweisbar und nur eine subjektive Einschätzung Ihres Arztes.Kein Grund zur Sorge. Alles Gute Prof. Hackelöer
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