Polly0406
Lieber Herr Prof. Hackelöer, Nochmals muss ich Ihren Expertenrat in Anspruch nehmen: Letzte Woche war ich bei 35+3 beim Frauenarzt und anschließend im Krankenhaus um eine Präeklampsie auszuschließen. Hierbei wurde festgestellt, dass die Plazenta bereits leicht verkalkt ist (Grannum Grad 1-2). Die Dopplerwerte waren folgende: A. umbicalis: PI 0,98, RI 0,62, TAMX 24,8 cm/s, Vmax 39,5 cm/s, EDF positiv Aorta fetales: EDF positiv A. cerebri media li.: EDF positiv A. cerebri media re.: PI 1,86, RI 0,82, TAMX 26,47 cm/s, Vmax 60,1 cm/s, EDF positiv PI ACM rechts/ A. Umb.: 1,898 Fruchtwasser war unauffällig und das Wachstum zeitgerecht, CTG ebenfalls unauffällig. Heute war ich bei 36+4 dann nochmal beim Arzt, leider jedoch nur bei seiner Urlaubsvertretung. Dieser sprach von einer Plazenta Grannum Grad 3 und machte nochmals eine Doppleruntersuchungen, lediglich von der A. umbilicalis, die Werte sind mit 0,92 und 0,60 annähernd gleich geblieben. Ich soll im 2 Wochen wieder zur Kontrolle kommen. Zu Hause habe ich leider den Fehler gemacht, Plazenta Grannum Grad 3 zu googlen und bin seitdem sehr beunruhigt. Muss ich davon ausgehen, dass eine Unterversorgung des Kindes droht? Reicht eine Kontrolle in 2 Wochen? Kann dieser Beurteilungsunterschied auch an den unterschiedlichen Ärzten liegen? Hat die Doppleruntersuchung eine Art Prognosewert? Mein Frauenarzt meinte mal, dass man dann für die nächsten 2 Wochen davon ausgehen könne, dass es nicht zu einer Unterversorgung komme. Vielen Dank im Voraus! Herzliche Grüße Polly
Hallo Polly0406, die Grannumwerte haben zu diesem Zeitpunkt überhaupt keine Bedeutung.Die Aussage der Urlaubsvertretung ist Unsinn und hat nur zu Ihrer Vertunsicherung geführt.Alles war doch gut bei Ihnen(Wachstum/Plazenta/CTG/Doppler).Kein Grund zur Sorge.Hören Sie auf zu googeln.Entscheidend waren die Werte im Krankenhaus. Alles Gute Prof. Hackelöer
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