Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, in meiner letzten Schwangerschaft konnte von der Ärztin kaum etwas per Ultraschall gesehen werden, selbst das Geschlecht konnte nicht festgestellt werden. Inwieweit mangelnde Erfahrung eine Rolle spielt kann ich nicht beurteilen. Sie schrieb lapidar "schlechte Schallbedingungen" in den Mutterpaß. Ich akzeptierte das damals ohne mir weitere Gedanken dazu zu machen. Nun habe ich mich über die Möglichkeiten der pränatalen Untersuchungen informiert und weiß das es sogar Spezialisten dafür gibt. Meine damalige Ärztin erwähnte kein Wort davon. Ist es bei einer vorliegenden abdominellen Adipositas gerechtfertigt auf eine Überweisung zum DEGUM-Spezialisten zu bestehen? Mir leuchtet ein, daß das nichts an den "schlechten Schallbedingungen" ändern wird, aber ist es nicht so das diese Experten trotzdem weitaus mehr erkennen können als der Frauenarzt ohne DEGUM-Qualifikation? Vielen Dank.
von Manu-86 am 14.03.2017, 14:26