Simi1986
Sehr geehrter Herr Dr. Hackelöer, In meiner ersten Schwangerschaft bin ich bei 27+5 in das Krankenhaus mit dem HELLP Syndrom eingeliefert worden. Entbindung war dann bei 30+2. Nach vier Jahren haben wir uns dann für ein weiteres Kind entschieden. Ich bin nun bei genau 26 SSW. Nun wurde bei mir ein beidseitiges Notching festgestellt. Ich nehme seit der SSW 7 ASS 100. Können Sie mir sagen, wie ich mich nun verhalten soll? Kann ich den Verlauf zb durch viel liegen, Stress vermeiden etc beeinflussen? Ich arbeite 2,5 Tage die Woche und grad die langen Tage setzten mir extrem zu (Nabelbruch, Unterleibsschmerzen, Magenschmerzen). Wäre ein Beschäftigungsverbot sinnvoll bzw gerechtfertigt? Sollte man auf Heparin umstellen? Danke für Ihre Einschätzung.
Hallo Simi1986, 1.Stress schadet immer und sollte reduziert werden-ob mit einem Beschäftigungsverbot oder nicht muß Ihr Arzt entscheiden 2.Aspirin stellt einen guten Schutz dar und da Ihr Kind offensichtlich normal entwickelt ist,auch ausreichend 3.Heparin macht nur bei bestimmten Gerinnungsstörungen Sinn-sonst nicht. Alles Gute Prof. Hackelöer
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