Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Prof. Hackelöer, mein ETS brachte folgende Befunde: SSW sonografisch 13+4 SSL 75 mm NT 1,7mm freies ß-HCG 228,5 U/l PAPP-A 8,498 U/l Wegen eines biochemischen Einzelrisikos von 1:52 und einem Gesamtrisiko von 1:400 soll ich zur Amniocentese. Nun bin ich mir sehr unsicher, da diese Untersuchung ja auch seine Risiken birgt. Wie schätzen Sie die Werte ein? Kann das erhöhte freie ß-HCG noch andere Ursachen haben? Raten Sie in diesem Fall zur Amniocentese? Vielen Dank, lucifer
Hallo Lucifer1970, das freie ß-HCG alleingenommen hat keine Aussagekraft für den M.Down.Hier spielt schon eher das Papp-a eine Rolle.Erhöhtes HCG hat eine Bedeutung für die Tr.18,die ein erfahrener Perinatalmediziner fast sicher über Ultraschall-Hinweise erkennen kann.Es ist durchaus üblich bei einem erhöhtem HCG-Wert eine spezielle Feindiagnostik anzuschließen,aber nur bei kindlichen Auffälligkeiten dann auch eine Amniocentese anzuschließen.Der Wert kann auch von der Plazenta kommen oder garnichts bedeuten.Ihr Frauenarzt sollte Sie zunächst zu einer speziellen Praenataldiagnostik überweisen.Nicht sofort punktieren! Herzliche Grüße Prof.Dr.B.-J.Hackelöer
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