Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

auffällige uterine Perfusion

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: auffällige uterine Perfusion

Cika

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Sehr geehrter Prof. Dr. Hackelöer, ich war in der 22. SSW zur Pränataldiagnostik bei einem Degum 2 Spezialisten ( Altersindikation - bin 41 Jahre) Soweit scheint alles zeitgerecht entwickelt. Nur stellte er eine auffällige urerine Perfusion fest. Rechte A.uterina: Pl 1,74 ->+3,1SD RI 0,79->+3,0SD Linke A.uterina: Pl 1,04 -> 79% RI 0,64 -> 97% Mittlere Pl. 1,39 -> 97% Mein Arzt meinte, dass dies engmaschig kontrolliert werden müsse, zur Wachstumsverlaufskontrolle und bestellte mich in 6 Wochen wieder ein. Ich solle mehr trinken - mindestens 2l am Tag, war seine Empfehlung. Nun mache ich mir natürlich Gedanken, ich rauche und trinke nicht , bin auch nicht gestresst. Welche Konsequenzen können diese Werte haben ? Ich möchte ungern Googeln und mir unnötige Angst machen, dennoch ist natürlich Sorge da. In meinen Freundeskreis haben 2 Frauen ihre Babys in der 23. und 39. SSW wegen Mangelversorgung still zur Welt bringen müssen, vielleicht triggern mich auch diese Geschichten und ich habe Angst mein Baby zu verlieren. Danke für ihre Einschätzung. Lg


Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Hallo Cika, ich kann das weniger beurteilen,als der Degum 2 Spezialist,der die Untersuchung durchgeführt hat,d.h.momentan besteht keine Gefahr und es muß aufgrund der Befunde auch nicht zwingend ein Problem entstehen.Daher sind Kontrollen richtig.Mehr nicht! Alles Gute Prof. Hackelöer


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