Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Antikörper-Suchtest positiv

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: Antikörper-Suchtest positiv

Famale

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Sehr geehrter Herr Dr. Hackelöer, Ich befinde mich in der 35. SSW mit meinem 2. Kind und habe Blutgruppe 0 negativ. In der 27. SSW bekam ich eine Anti-D-Prophylaxe verabreicht. Daraufhin wurde in der 31. SSW der AK-Suchtest positiv, was, wie ich aus den Beträgen hier herauslese, ja anscheinend normal ist. 2 vorher durchgeführte Suchtests waren negativ. Explizit geht es mir um die Höhe des Titers (1:16 bei Anti-D). Dies soll nach einer Anti-D-Prophylaxe ein zu hoher AK-Anstieg sein. Mein Frauenarzt meinte dazu nur, dies sei völlig normal. Meine Frage an Sie ist nun, wie Sie diese Situation beurteilen, ist dieser Anstieg tatsächlich normal und wie sollte man jetzt weiter vorgehen? Halten Sie weitere Kontrollen der Antikörper für erforderlich? Und kann sich ein hoher Antikörper-Anstieg nach einer Anti-D-Prophylaxe ebenso auswirken wie ein Anstieg irregulärer Antikörper( nicht nach Prophylaxe)? Vielen Dank im Voraus für Ihre Zeit, Viele Grüße Famale


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Hallo Famale, nicht die Höhe des Titers ist ausschlaggebend,sondern,ob er angestiegen ist.Ist der Titer gleichbleibend seit der 31.Woche bedeutet es wahrscheinlich nichts.Man sollte die Bestimmung im Wochenabstand wiederholen.Vorsichtshalber kann man bei einem Spezialisten noch eine Dopplerkontrolle der Durchflußeschwindigkeiten in den Hirngefäßen machen.Ist das alles okay ,bedeutet es nichts.Nur sollten bei Ihrem Kind nach der Geburt vom Neonatologen enge Bilirubunkontrollen erfolgen. Alles Gute Prof. Hackelöer


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