engelchen260387
Hallo, Noah wurde Anfang des Monats ein Jahr alt. Unser Kinderarzt meinte bei der U6, dass er nun keine Pre mehr braucht sondern sein Fläschchen mit Vollmilch trinken kann. Leider besteht Noah auf die Pre Milch. Ich mache es nun so das ich ihm sein Fläschen (150 ml Pre) mache und dann da rein noch so 30 ml Vollmilch gebe. Dies trinkt er abends vor dem Schlafen gehen. Nachts trinkt er noch 90 ml Pre, diese hab ich schon von 150 ml reduziert, da auch hier die Meinung des Arztes war, dass er in dem Alter kein Fläschchen mehr Nachts braucht. Ansonsten isst er morgens dann noch ne halbe Banane oder mal Müsli. Tagsüber isst er am Tisch mit, es sei denn es gibt mal Sauerkraut oder so was. Nachmittags habe ich ihm gestern nun aus einer halben Banane und 50 ml Vollmilch eine Bananenmilch gemacht, das fand er total lecker... Ist die Ernährung so ok? Wieviel Vollmilch darf er bekommen? Und wieviel sollte er an Wasser, Tee oder dünnem Fruchtsaftschorle so ca. am Tag trinken? Er isst 2 mal am Tag warm am Tisch mit uns. Liebe Grüße und danke :)
Veronika Klinkenberg
Liebes „Engelchen260387“, nach dem ersten Geburtstag können Kinder auch Vollmilch zum Trinken bekommen, das ist keine Frage. Aber auch die Säuglingsmilch (Anfangsnahrung oder Folgemilch) kann ohne Bedenken über das erste Jahr hinaus weitergeführt werden. Beide Wege sind möglich. Es ist ganz normal, dass sich die Kleinen erst einmal mit einer neuen Milch anfreunden müssen. Sie sind ja über viele Wochen ihre Milch gewöhnt und brauchen natürlich etwas Zeit, um sich umzustellen. Wenn Sie für einen kurzen Zeitraum Pre-Milch und Vollmilch aus Gewöhnungsgründen mischen, dann schadet das nicht. Die optimalste Lösung ist das aber nicht. Bieten Sie immer wieder kleine Mengen Vollmilch an, die Erfahrung zeigt, dass Kinder durch geduldiges Wiederholen letztendlich auf den Geschmack kommen . Gerne dürfen Sie den Geschmack mit etwas Obst oder einer kleinen Menge Kakao (mit möglichst wenig Zucker) verfeinern. Wichtig ist, dass gerade am Abend im Anschluss daran die Zähnchen gründlich gereinigt werden. Was das nächtliche Fläschchen anbelangt, ist es ganz richtig das immer mehr zu reduzieren. In diesem Alter brauchen die Kleinen nachts keine Nahrung mehr, sie können sich tagsüber sattessen. Laut den Empfehlungen des Forschungsinstituts für Kinderernährung braucht Ihr Kind im zweiten Jahr etwa 300 ml Milch oder Gramm Milchprodukt, am besten in kleineren Portionen über den Tag verteilt. Das kann ein Fläschchen oder ein Becher Milch z.B. zum Brot sein, ein Milchbrei, ein Müesli, der Käse auf dem Brot, ein kleiner Joghurt zwischendurch. Auch Milchreis, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind dann möglich. Das wird sich in den nächsten Wochen mit der Umstellung auf das Familienessen immer mehr entwickeln. Die Milchmenge muss nicht täglich auf das Gramm genau eingehalten werden, entscheidend ist ein ausgewogener Wochendurchschnitt. Morgens ein Müesli aus Milch bzw. Joghurt mit Getreideflocken und etwas Obst kombiniert, mittags die eigentliche warme Mahlzeit und nach Ihren Gegebenheiten abends ebenfalls etwas Warmes und vor dem Schlafen noch die Portion Milch, das ist so ganz in Ordnung. Als Zwischenmahlzeit kann es nachmittags Obst, eine Knabberei, ein Milchschake, eine Joghurtspeise etc. geben. Noch ein klitzekleiner Tipp: da Banane recht viel Zucker enthält und Kinder eine Vielfalt kennenlernen sollten, rate ich Ihnen auch andere Obstsorten ins Spiel zu bringen. Ganz herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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