robins-mama
Einen wunderschönen, guten Morgen ! :-) Unser Sohn ist nun 6 1/2 Monate alt. Er bekommt seit ca. 5-6 Wochen mittags seinen Gemüse-Kartoffel-Fleisch bei und nun seit ca. einer Woche den Abendbrei (Reisflocken von HIPP). Er isst abends ca. 120 g Brei und trinkt dann noch ca. 150 ml Milch hinterher. Insgesamt sieht sein Tagesessplan wie folgt aus: 8.00 Uhr - 270 ml Milch (Neocate infant wg. Kuhmilcheiweißunverträglichkeit) 12.00 Uhr - Brei 16.00 Uhr - 250 ml Milch 19.00 Uhr - Brei und Milch Ich würde jetzt heute gerne mal die Milch weg lassen und ihm dafür nur Brei geben. Kann ich bald auch auf Hirse, Haferflocken etc. umsteigen? Bei einigen Produkten steht glutenfrei drauf, aber ich dachte immer, dass man jetzt besonders glutenartiges Getreide gibt zur Vorbeugung von Zölikalie. Nur die Haferflocken sind glutenhaltig oder habe ich das Vorgehen missverstanden? Wann kann ich mit dem Nachmittagsbrei beginnen? Leider trinkt unser kleine Mann noch nichts dazu, höchstens mal 2 kleine Schlucke. Wie viel Wasser und Tee muss ein Kind trinken, sobald alle 3 Breiarten eingeführt sind? Jetzt bekommt er ja noch genug Flüssigkeit durch den Brei. Puh :-D so viele Fragen. Ich hoffe, das ist in Ordnung! Ich danke im Voraus für die immer tolle Hilfe! Viele Grüße und einen bunten Herbsttag! robins-mama
Veronika Klinkenberg
Liebe „Robins-Mama“, schön, dass Sie sich wieder melden. Es läuft alles prima, Sie haben das Vorgehen ganz richtig verstanden und dürfen nun weitere Schritte machen. Wenn Ihr Söhnchen es schafft, darf er abends eine komplette Breiportion bekommen. Geben Sie im Anschluss daran vor dem Bettgehen noch Flüssigkeit wie Tee oder Wasser. Das ist nach einer energiereichen Abendmahlzeit sinnvoll. Hat der Kleine tatsächlich Durst, wird er das annehmen. Nach einer Woche darf es nun Hirse oder gleich glutenhaltigen Hafer für den Milchbrei geben. Ein paar Tage später können weitere Getreidesorten folgen. Dann spricht auch nichts mehr dagegen Weizen, Dinkel etc. zu nehmen. Mit dem Nachmittagsbrei würde ich in etwa zwei Wochen starten. Dann ist Ihr Spatz schon verschiedene Breisorten gewöhnt und hat sich der Abendbrei noch besser gefestigt. Ein „Muss“ gibt es nicht, auch nicht bei den Getränken. Kinder müssen mit dem Trinken - genauso wie mit allen anderen neuen Dingen- erst einmal vertraut werden. Das ist etwas, was sich nach und nach entwickelt. Solange Ihr Spatz putzmunter und fidel ist, die Windeln immer schön durchnässt sind und der Stuhl eine normale Konsistenz aufweist, brauchen Sie sich keine Gedanken machen. Im Moment bekommt Ihr Junge noch recht viel Milch, das reicht sicher zur Flüssigkeitsversorgung aus. Gerne gebe ich Ihnen einen Anhaltspunkt: etwa 400ml an Getränken sollten es nach allgemeinen Empfehlungen sein. In diesem Wert ist die Milch mit eingerechnet. Es ist vollkommen in Ordnung, fragen Sie alles, was Ihnen auf dem Herzen liegt. Ich bin jederzeit Ihr Ansprechpartner. Ihnen ebenfalls einen schönen Herbsttag und eine angenehme Woche Veronika Klinkenberg