Mitglied inaktiv
Hallo, unsere Tochter ist grad 7,5 Monate alt. Es gibt Tage, wo sie sehr viel spuckt oder auch weniger...die Tendenz neigt zu mehr Spucken. Wie lange geht das noch? Ihr gehts trotz Spucken gut. Sie gedeiht und wächst normal. Gruss mabosu2000
Veronika Klinkenberg
Hallo, ich kann Sie gut verstehen, es ist wirklich sehr unangenehm, wenn ein Baby viel spuckt. Aber das Wichtigste ist, dass sich Ihre Kleine trotz der regelmäßigen „Bescherung“ altersgerecht entwickelt und frisch und munter ist. Sicher haben Sie das Spucken Ihres Töchterchens schon einmal mit dem Arzt besprochen. Wenn er Ihren kleinen Schatz begutachtet und keine Auffälligkeiten festgestellt hat, dann handelt es sich um das ganz normale Säuglingsspucken. Das kommt sehr häufig vor und ist auf die Unreife des Verdauungssystems zurückzuführen. Der Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen funktioniert noch nicht perfekt. Die fein abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Nerven und Muskulatur muss sich erst einspielen. Da das Spucken sehr unterschiedlich ausgeprägt sein kann und sich Babys ganz individuell entwickeln, ist es mir nicht möglich Ihnen keinen sicheren Zeitpunkt nennen, wann ein Ende in Sicht ist. Wird ein Kind mobiler (wie das bei Kindern im Alter Ihrer Kleinen der Fall ist) kann dies vorübergehend das Spucken fördern. Auf der anderen Seite stabilisiert sich das Verdauungssystem immer mehr und es ist tatsächlich so, dass eine etwas festere, breiförmige Nahrung weniger nach oben befördert wird, als die dünnflüssige Milch. Bei einem Baby, das zum Spucken neigt, ist es sehr wichtig die Mahlzeiten rechtzeitig zu geben, denn bei sehr großem Hunger kommt es zu einem sehr hastigen Essen. Überhaupt ist es sinnvoll sich viel Zeit bei den Mahlzeiten zu lassen. Füttern Sie die Kleine langsam und in aller Ruhe und lassen sie auch während der Mahlzeit aufstoßen. Auch spielt, wie Sie sich vorstellen können, die Mahlzeitenmenge eine Rolle. Handelt es sich um eine größere Mahlzeitenmengen kann es leichter passieren, dass eine Portion wieder nach „oben“ befördert wird. Außerdem rate ich Ihnen Durstlöscher ebenfalls außerhalb der Mahlzeiten anzubieten, damit das Bäuchlein nicht „überfüllt“ wird. Sind Sie weiter guten Mutes, es kann nur besser werden. Das wünsche ich Ihnen und ein schönes, entspanntes Wochenende Veronika Klinkenberg
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