Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Speiseplan bei 8 Monate altem Baby

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Speiseplan bei 8 Monate altem Baby

Else2011

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Guten Morgen ! Ich habe schon wieder eine Frage an Sie! Meine Tochter ist 8 Monate, korrigiert 6,5 Monate alt. Ihr Speiseplan sieht zur Zeit so aus: 7.00 Uhr 150 - 180 ml AR-Milch 11.00 Uhr 150 - 200 Gramm Gemüse-Fleisch-Brei, danach evtl. 30 ml oder auch mal nichts 15.00 Uhr 180 - 230 ml Milch 19.00 Uhr ca. 100 Gramm Milch-Getreide_Brei, evtl. danach noch bis zu 80 ml Milch oder auch nicht 23.00 Uhr 180 - 230 ml Milch Ist das soweit erst mal okay ? Die Uhrzeiten können natürlich +/- eine halbe Stunde variieren. Es geht mir um die 23.00 Uhr - Flasche. Ich persönlich habe damit kein Problem, da ich eh nicht früher ins Bett gehe und meine Tochter ja dann von 23.00 Uhr bis 7.00 Uhr durchschläft. Jetzt ist es aber so, dass sie in letzter Zeit immer seltener zu dem 23 Uhr - Fläschchen wach wird. Das heißt ich muss sie wecken, was ich eigentlich nicht will. Aber sie trinkt ja dann noch mal sehr gut. Das heißt doch, dass sie die Nahrung noch braucht, oder nicht? Wenn ich sie schlafen lasse und darauf warte, dass sie sich meldet, kann es sein, dass sie erst gegen 5.00 Uhr morgens kommt und damit der Speiseplan für den nächsten Tag total durcheinander ist. Wenn sie durchschlafen würde, hätte sie doch zuwenig Nahrung und Flüssigkeit, oder? Dann kämen wir nur auf 4 Mahlzeiten, wovon sie meistens nur zu zwei Mahlzeiten was trinken würde. Die Abstände zwischen den Mahlzeiten zu verkürzen bringt auch nur bedingt etwas, da sie dann insbesondere nach den Breimahlzeiten keinen Hunger hat. Ich hoffe, Sie verstehen mein Problem! Wahrscheinlich ist es keins und ich mache mir einfach nur zuviele Gedanken bzw. sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht! Danke für Ihre Antwort auch bei "solchen" Fragen!


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Liebe „Else2011“, gerne sind wir wieder für Sie da. Der Speiseplan ist so ok. Noch ist recht viel Milch enthalten, da dürfen ruhig reduzieren und zum Beispiel mittags als Nachtisch Früchte reichen, die bis jetzt gar nicht vorkommen. Ich würde die Kleine um 23:00 Uhr nicht wecken. Dass sie zu dieser Zeit gut trinkt, ist eher Gewohnheit. Führen Sie diese fort, wird es eines Tages schwer werden, diese aufzugeben. Lassen Sie Ihre Mädchen besser schlafen. Meine Idee wäre folgende: Versuchen Sie die Mittagsmahlzeit 1-1,5 Stunden nach hinten zu schieben. Die nächste Mahlzeit am Nachmittag kann dann der Obst-Getreide-Brei sein. Die Milchflasche fällt weg, wenn eine ganze Portion davon geschafft ist. Abends verlagert sich der Milchbrei plus Milch dadurch nach hinten. Ihre Kleine hält dann länger durch bis morgens. Am Morgen können Sie nach Bedarf zwei Milchfläschchen, nach dem Aufwachen und einen Schoppen am Vormittag, füttern. So kommen Sie in einen üblichen Rhythmus und Ihre Kleine wird sowohl mit Milch als auch mit festen Breien bestens versorgt. Das wird vermutlich nicht gleich von heute auf morgen klappen. Lassen Sie sich nicht entmutigen. Änderungen brauchen Geduld und Konsequenz. Versuchen Sie das Mittagessen täglich 10 Minuten später anzubieten, dann ist es ein fließender Übergang. Herzlicher Gruß Doris Plath


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