Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Speiseplan 9 Monate

Frage: Speiseplan 9 Monate

sternchen1004

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Guten Tag, mein Sohn ist nun bereits 9 Monate alt und ist begeisterter Löffel-Esser. Nun mache ich mir irgendwie Gedanken, ob die Nahrungsmenge bzw. die Häufigkeit so in Ordnung ist. Ich muss dazu sagen, dass er von Geburt an Essprobleme hatte und er für ein Fläschchen fast immer eine Stunde gebraucht hat, zwischendurch hat er viel geschlafen. Seit einiger Zeit nun isst er aber recht gerne und ich mache mir Gedanken, ob das jetzt nicht evtl. zu viel ist. Irgendwie bin ich immer noch so drinnen, ihm ja viel zu essen zu geben, damit er brav zunimmt (was lange Zeit eben unser Problem war und er nicht ordentlich zugenommen hat). Speiseplan zur Zeit: ca. 7 Uhr: 150 ml (Pre-Milch) ca. 9 Uhr: Getreide-Obst-Brei (ganze Portion) ca. 12 Uhr: Gemüse-Fleisch-Brei (ganze Portion) + Obst als Nachspeise ca. 16 Uhr: Grießbrei (halbe bis ganzes Portion) - er mag nur die im Gläschen: Grießbrei Schoko oder Vanille, alle anderen isst er nicht ca. 19.30 Uhr: 240 ml Pre-Milch Und seit einiger Zeit kommt er plötzlich nachts auch wieder und trinkt so gegen 3 Uhr ca. 170ml Pre-Milch. Wir haben probiert ihm nachts nur Wasser zu geben, da er evtl. Durst hat. Aber er trinkt sein Wasser total super aus und mag danach trotzdem noch seine Milch. Ist das nicht alles etwas viel? Ich hab den Eindruck, dass er vor allem nachts und in der Früh mit Blähungen und Bauchweh zu kämpfen hat und das vielleicht an der Essensmenge liegt. Er plagt sich auch etwas mit sehr festem Stuhlgang. Ich überlege nun etwas zu ändern, indem ich ihm vormittags nur Obst gebe, dafür nachmittags den GOB und abends den Grießbrei. Der ist ja etwas sättigender, oder? Allerdings trinkt er zusätzlich kaum Wasser oder Säfte oder dergleichen und ich habe Angst, dass er ohne sein Abendfläschchen auf zu wenig Flüssigkeit kommt. Was sagen Sie dazu? Vielen Dank für Ihr Bemühen! Einen schönen Tag noch, Daniela


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Hallo Daniela, ich freue mich mit Ihnen, dass sich Ihr Söhnchen nun zu einem begeisterten Löffel-Esser entwickelt hat und mit Spaß und Freude an seine Mahlzeiten geht. Es ist doch verständlich, dass es einige Zeit dauert, bis man sich von schwierigen Gedanken, die einen lange Zeit beschäftigt haben, frei machen kann. Haben Sie aber keine Sorge Sie sind auf dem richtigen Weg und Sie haben erkannt, was es noch zu optimieren gibt. Nachmittags bis zu einer Portion Grießbrei und abends noch ein großes Fläschchen Pre-Milch macht den Speiseplan etwas „milchlastig“. Wandeln Sie die Nachmittagsmahlzeit also ruhig in einen milchfreien Getreide-Obst-Brei um. Wenn Ihr kleiner Schatz vormittags ebenfalls einen höheren Bedarf hat, kann es vormittags auch ein Getreide-Obst-Brei sein, sonst ändern Sie das in pures Obst um. Abends kann es dann anstelle des Milchfläschchens der Milchbrei sein. Gut wäre natürlich, wenn Ihr Söhnchen im Anschluss an den Brei etwas Flüssigkeit in Form von Wasser oder Tee zu sich nehmen würde. Aber ich kann mir vorstellen, dass sich die Änderung des Nachmittagsbreies in eine milchfreie Mahlzeit ohnehin positiv auf den Stuhl auswirken wird. Alternativ zur reinen Milchbreimahlzeit besteht auch die Möglichkeit nur eine Teilportion Brei zu füttern und den Rest mit einer Pre-Nahrung aufzufüllen. Bleiben Sie mit Geduld und Ausdauer dabei, dem Kleinen Getränke „schmackhaft“ zu machen. Am besten gelingt das, wenn Sie mit gutem Beispiel vorangehen und selbst viel vor und zusammen mit Ihrem Kind trinken. Sie werden sehen Sie schaffen das, Sie haben soooooooviel geschafft. Und geben Sie Ihrem Söhnchen zu jeder Mahlzeit soviel zu essen wie er möchte. Weiterhin alles Gute Veronika Klinkenberg


sternchen1004

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Liebe Frau Klinkenberg! Herzlichen Dank für Ihre prompte Antwort und Ihre hilfreichen und vor allem freundlichen, aufmunternden und motivierenden Worte! Sie machen hier eine wirklich tolle Arbeit! Vielen Dank und sonnige Wintergrüße aus Österreich (Linz)!


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