Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe schon wieder einige Fragen :-( Unsere Tochter (knapp 7 Monate) isst mittags inzwischen ein ganzes Menügläschen (Pastinake mit Kartoffeln und Fleisch) und ein paar Löffelchen Obst hinterher. Dann ist sie auch erstmal ziemlich kaputt, aber auch etwas quengelig. Nach ca. 1 Stunde hat sie immer wieder Hunger und trinkt dann ein ganzes Fläschen (1er Milch, 240 ml) leer. Dann ist sie glücklich und zufrieden. Machen die Gläschen nicht genauso satt wie die Milch? Außerdem habe ich jetzt schon öfter gelesen/gehört, dass man zu den Gläschen noch Öl zufügen soll. Ist das richtig und wenn ja, wieviel? Zur Zeit sieht ihr Ernährungplan so aus: Morgens: 150 - 240 ml Hipp1 Plus (je nach Hunger) Mittags: Menü ab dem 4. Monat und etwas Obst hinterher ca. 1 Stunde später: 240 ml Hipp1 Plus Nachmittags: 240 ml Hipp1 Plus Abends: seit einigen Tagen ca. 1/2 Portion Milchbrei (Milupa Getreidebrei Grieß mit Hipp1 Plus angerührt und etwas Obst) etwas später je nach Hunger ca. 100 bis 240 ml Hipp1 Plus. Leider verweigert sie jedes zusätzliche Trinken, egal ob Wasser oder Tee. Ist das so ok? Was kann ich tun, um den Abstand zwischen Mittagsmenü und der nächsten Flasche etwas zu verlängern? Oder kann ich das einfach so weitermachen? Wieviel Zeit sollte zwischen der Einführung vom Milchbrei und dem Getreide-Obst-Brei liegen? Außerdem ist ihr Stuhlgang seit der Einführung vom Milchbrei sehr, sehr fest geworden. Ist das bei der Umstellung normal? Vielen Dank für Ihre Mühe!
Veronika Klinkenberg
Hallo, schön, wieder von Ihnen zu hören! Prima, dass Ihr Töchterchen inzwischen ein ganzes Menügläschen mittags isst. Das Essen vom Löffeln kann sehr anstrengend sein und so ist es kein Wunder, dass die Kleine hinterher müde und auch etwas quengelig ist. Lassen Sie sich nicht irritieren, Ihr Kind wird sich immer mehr an die neue Kostform gewöhnen. Dass Kinder sich schwer von Ihrem gewohnten Fläschchen trennen ist nicht ungewöhnlich, das Saugen von Milch dient ja nicht nur zum Stillen des Hungers, sondern ist eine lieb gewordenen Gewohnheit, die hilft wenn es dem Baby langweilig ist, wenn es sich unwohl fühlt, beruhigt werden möchte. Vielleicht ist es aber einfach nur der Durst, warum sich die Kleine bereits eine Stunde nach dem Mittagessen meldet. Ich rate Ihnen anstelle der Milch besser ein Getränk anzubieten, so kann sich Ihr Töchterchen auch an zusätzliche Getränke gewöhnen lernen. Ein weiterer Versuch mittags eine bessere Sättigung zu gewährleisten wäre vormittags eine kleine Zwischenmahlzeit aus Obst einzuschieben. Haben Sie das schon ausprobiert? Es gibt immer wieder Empfehlungen, die fertige Babynahrung mit pflanzlichem Öl anzureichern. Das ist aber nicht notwendig. Alle HiPP Produkte („HiPP Menüs“, „HiPP Frucht&Getreide-Breie“ und „HiPP Milchbreie“) sind für die gesunde und sichere Ernährung Ihres Babys bestens geeignet und müssen nicht „nachgebessert“ werden. Das bestätigen auch jüngste Erhebungen des Forschungsinstituts für Kinderernährung in Dortmund. Sie müssen also kein Öl zugeben. Wenn Sie allerdings das Gefühl haben, die Kleine werde dadurch besser gesättigt, schadet es nicht es mit einem Teelöffelchen Öl zu versuchen. Was den Getreide-Obst-Brei anbelangt würde ich noch ein paar Tage warten, bis sich der Abendbrei noch etwas „gefestigt“ hat. Eine starre Regelung wie viel Zeit zwischen Einführung Milchbrei und Getreide-Obst-Brei liegen muss, gibt es nicht. Wichtig ist, dass ein Kind nicht mit zuviel Neuem überfordert wird. Gehen Sie nach Ihrem Gefühl, da können Sie nichts falsch machen. Dass der Stuhl sich mit zunehmender Beikost zum festeren hin verändert ist normal. Wird er sehr fest, ist es notwendig für eine „Auflockerung“ zu sorgen. Anhand Ihrer Beschreibungen ist es denke ich zusätzliche Flüssigkeit, die Ihrem Töchterchen gut tun würde. Kinder müssen das Trinken erst lernen. Lassen Sie nicht locker und bieten Ihrer Kleinen immer wieder zwischendurch kleine Mengen gesunde Durstlöscher (Wasser, Tee, Fruchtsaftschorle) an. Versuchen Sie es ruhig mit einem Becher oder einer Tasse. Zeigen Sie Ihrem Kind in übertriebener Form, wie man trinkt und trinken Sie viel vor und zusammen mit ihr. Ein gutes Vorbild ist dabei das Wichtigste, Kinder lernen durch Nachahmen. Zur „Überbrückung“ würde ich kleine Menge auflockerndes Obst in den Speiseplan einbauen. Das können eine kleine Zwischenmahlzeit vormittags, ein paar Löffelchen nach dem Mittagessen und eine kleine Portion unter den Abendbrei gemischt, sein. Ich freue mich auf das nächste Mal und schicke Ihnen herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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