robins-mama
Hallo :-) Ich bin nun seit 3 Wochen miit Beikost angefangen. Erst Kürbis (Karotte hat er nicht vertragen), dann Kürbis-Kartoffeln, dann Pastinaken und nun seit gestern Pastinaken-Kartoffeln. Der Kleine ist nun in ein paar Tagen 6 Monate alt und der Eisenvorrat wird ja nun abgebaut. Kann ich morgen schon Fleisch dazu geben? Am Besten erst so 3 TL, damit er sich daran gewöhnt? Geflügel? Soll ich dann direkt Orangensaft und Rapsöl dazu geben und wenn ja, wie viel? Ich bin doch recht unsicher und möchte nicht falsch machen. Danke schon mal im Voraus für die Antworten! Ihrmacht das hier echt toll! Herzliche Grüße, robins-mama
Doris Plath
Liebe robins-mama, toll, wie Ihr Kleiner die erste Löffelkost meistert. Um seinen Eisenhaushalt zu unterstützen, ist es sehr gut wenn jetzt das Fleisch dazu kommt. Da spricht überhaupt nichts dagegen. Wenn Sie unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen (Rind, Pute, Hühnchen) verwenden, können Sie zu nächst mit wenigen Löffeln als Beigabe zum Gemüse beginnen. Rühren Sie es ordentlich unter, damit eine angenehme Konsistenz entsteht. Klappt das gut, dürfen Sie ruhig ein halbes Glas unters Gemüse mischen. Die zweite Hälfte dann gut verschlossen im Kühlschrank für den nächsten Tag aufbewahren. Passen Sie den Gemüseanteil einfach so an, dass es eine übliche Portion ergibt (190-220 g). Ganz nach Appetit Ihres Kleinen. Mit so einem Menü wird Ihr Sohn gut satt und das Fleisch liefert das für dieses Alter wichtige Eisen. Dem Brei können Sie noch einen Teelöffel Rapsöl zufügen und auch eine kleine Menge Saft (ca. 30 ml) zufügen. Es muss aber nicht unbedingt Saft sein. Anstelle von Saft kann es jederzeit auch einen kleinen Obstnachtisch geben. Ein paar Löffelchen Früchte runden die Mahlzeit ab und schmecken den Kleinen ausgezeichnet. Seien Sie nicht unsicher. Die Beikost ist keine strenge Wissenschaft. Gehen Sie immer nach Ihrem mütterlichen Bauchgefühl und auch den Signalen Ihres Sohnes vor, dann machen Sie alles richtig. Und tauchen hier und da mal Fragen auf, sind wir gerne für Sie da. Herzlicher Gruß Doris Plath