moenchen81
Hallo, Mein Sohn wird Anfang Dezember 2 Jahre alt. Im Moment ist er etwas krank und ich glaube er hat Probleme mit den letzten kommenden backenzähnen. Im Moment macht mir sein essverhalten Sorgen. Morgens isst er KinderMüsli mit kindermilch. Dieses liebt er heiss und innig.es ist nicht dran zu denken dieses durch Brot zu ersetzen.mittags möchte er im Moment nur wenig essen, danach aber am liebsten wieder sein Müsli.abends essen wir auch warm,da isst er auch nicht sehr viel. Das einzige was er immer gut isst, ist eben das Müsli.... Aber das geht doch nicht. Er braucht doch auch Gemüse... Mache mir echt Gedanken. Wie soll ich mich verhalten wenn er mittags nur die Hälfte warm isst,und danach Müsli verlangt? Ich habe es heute so gemacht und ihm kein Müsli gegeben und ihm erklärt,dass er wenn er noch Hunger hat sein Mittag weiter essen kann,und falls er danach immer noch hungrig wäre noch Müsli bekommen kann.das wollte er nicht.hat natürlich geweint, habe ihm trotzdem nicht das Müsli gegeben. War das falsch? Ist er denn ausreichendend versorgt mit dem wenigen essen? Mfg
Doris Plath
Liebe „moenchen81“, keine Sorge, diese ablehnenden, wählerischen Phasen hat die Natur schon mit eingeplant. Die Kinder sind dennoch gut versorgt. Gerade wenn sich gewisse Entwicklungsschritte vollziehen, bei Krankheiten oder wenn Zähne durchkommen, schlägt sich das auch aufs Essverhalten nieder. Stressen Sie dann weder sich noch den Kleinen mit einem „perfekten“ Speiseplan. Zeitweise kann es auch mal mehr Beliebteres geben. Ist diese Phase überwunden, dann kann wieder mehr auf eine ausgewogene Ernährung geachtet werden. Sie machen es dann genau richtig, wenn Sie ein Auge drauf werfen und ihm erklären, dass er das und das ja haben kann, wenn… Müesli ist doch ein toller Start in den Tag: Milch, Getreide und Obst. Mittags gibt es jedoch Gemüse, Beilagen und ab und zu Fleisch und einmal die Woche Fisch. Bieten Sie ihm davon was. Die Portionen eher klein halten, damit das nicht gleich abschreckt. Isst er mal nicht so viel, dann ist das auch ok. Sie dürfen sich auch mal den Hunger zum Gehilfen machen. Gemüse kann roh, gedünstet, püriert ...gereicht werden. Es kann als Beilage, zwischendurch zum Knabbern oder Suppeneinlage dienen. Es gibt hier so viel Möglichkeiten. Sehen Sie das ganze viel gelassener. Bleiben Sie selbst ein gutes Vorbild. Greifen auch Sie selbst mit Genuss zu. Zum Beispiel auf einen Obstteller, oder Gemüsesticks... Sie sind das Vorbild, Ihr Sohn wird Sie immer wieder nachahmen. Herzlicher Gruß Doris Plath
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