khaki
Guten Tag Frau Klinkenberg, ich bin mir nicht sicher, ob mein Sohn (19 Mo.) einen ausgewogenen und ausreichenden Speiseplan hat. Es ist mir auch deshalb wichtig, weil er kein guter Esser ist und seit dem er nicht mehr vollgestillt wird (6 Lebensmo.) sein Wachstum (75 cm, 9,5 kg) unter der Norm liegt. Könnten Sie mir bitte helfen. Was kann man besser machen? Sein Essensplan: 6.00 h Stillen (Inzwischen habe ich jedoch nur noch wenig Milch) 7.30 h - Frühstück: Milch mit Cornflakes, Haferflocken, etwas Leinsamen und Weizenkeimen. Davon isst er jedoch nur ein Paar Löffel, deshalb bekommt er dann noch ein Vollkorntoast mit Butter und Marmelade. 10.00 h - Als Zwischenmahlzeit bekommt er in der KiTa Obst 12.00 - Mittag in der KiTa, leider nicht Kindergerecht (stark Verarbeitet, Fertigsaucen, Frittiertes etc.) 15.00 h – Auf dem Weg von der KiTa eine Kleinigkeit im Kinderwagen (Obst oder Vollkorntoast, oder Käsewürfel), da er immer sehr hungrig ist und der Weg nach Hause über 30 Min. dauert. 17.00 – „2.Mittagessen“ – Da das Essen in der KiTa meiner Meinung nach nicht vollwertig ist, koche ich für den kleinen Fleisch-Gemüse-Beilage-Gericht (meist mageres Rinderhackfleisch, Gemüse, Kartoffeln, Reis oder Nudeln mit einem Teelöffel Rapsöl). Oft isst er davon leider nur ein Paar Löffel. 19.00 – Brot mit Beilage, etwas frisches Gemüse (z.B. 1/2 Tomate), meistens ist er jedoch nur die Beilage, Wurst leider lieber als Käse. 20.00 – ca. 100 ml Kuhmilch. Seit 3 Tagen mag der Kleine abends Milch. Davor hat er nie weder Kuhmilch oder Fertigmilch trinken wollen und bekam vor dem Schlafen noch einen halben Apfel gerieben mit einem Teelöffel Getreidebrei. Mehr Mahlzeiten am Tag sind scheinbar nicht möglich, er isst schon so von allem nur ein Paar Happen. Dabei denke ich, ich sollte in den Speiseplan noch weitere Lebensmittel unterbringen z.B. mehr Obst, da gerade die Saison, oder Getreidebrei, Haferflocken. Auch mehr von Milchprodukten müssten vielleicht rein. Der Kleine, mag jedoch weder Joghurt, noch Quark, noch Pudding. Vielen Dank!
Veronika Klinkenberg
Hallo, ich kann mir gut vorstellen, dass Sie sich Gedanken machen wie Sie die Ernährung Ihres Kindes optimieren können, zumal es sich bei Ihrem Sohn um ein zierliches Kerlchen handelt. Aber Gewicht und Größe passen zueinander und wie es mir erscheint ist der Kleine fit und munter. Sie sind auf einem sehr guten Weg, der Speiseplan enthält von allem etwas, auch die Mahlzeitenmengen reichen vollkommen aus. Obst ist ein wichtiger Bestandteil im Speiseplan, das stimmt. Es ist der Vitaminlieferant schlechthin und stärkt somit die Abwehrkräfte. Außerdem enthält Obst reichlich Mineralstoffe, Ballaststoffe und wichtige gesundheitsfördernde Stoffe. Deshalb gehören täglich in etwa fünf Portionen Gemüse und Obst auf den Teller. Als Maß für die Portion können Sie die Händchen Ihres Kindes nehmen. Schafft Ihr Söhnchen diese Mengen nicht, kann eine Portion hin und wieder durch einen Obst- oder Gemüsesaft ersetzt werden. Getreide haben Sie in Form von Brot untergebracht, morgens gibt es eine kleine Portion Haferflocken oder Cornflakes. Schön, dass sich Ihr kleiner Schatz abends mit Milch angefreundet hat, denn Milch ist ein wertvolles Lebensmittel. Sie liefert hochwertiges Eiweiß und vor allem Calcium für stabile Knochen und gesunde Zähne. Mit einer kleinen Portion Milch morgens und abends und etwas Käse untertags wird der Bedarf an Milch abgedeckt. Bieten Sie immer wieder Joghurt, Quark etc. an. Auch im Kleinkindalter sind die fertigen joghurthaltigen Gläschen (http://www.hipp.de/index.php?id=366) ideal. Sie werden sogar von Schulkindern und Erwachsenen gerne gegessen. Dadurch dass die Produkte erhitzt wurden und mildes Obst enthalten, empfinden Kindern den Geschmack des Joghurts nicht als so sauer, wie das bei einem Naturjoghurt der Fall ist. Anstelle eines Puddings können die fertig im Gläschen zubereiteten „HiPP Milchbreie – gut sättigend“ auf dem Speiseplan stehen. Kalt angeboten mit einer frischen Fruchtsoße schmecken sie sehr lecker. Manche Sprösslinge brauchen immer etwas Zeit um sich mit neuen Lebensmitteln anzufreunden. Außerdem haben Kleinkinder, wie Sie sicher vielfach gelesen haben, ein sehr eigenwilliges Verhalten. Sie entwickeln sich wie Sie unschwer erkennen können zu wahren Trennköstlern. Aber das ist eine ganz normale Entwicklungsphase, die sich irgendwann wieder legt. Es gibt nicht viel an der Ernährung Ihres Söhnchens auszusetzen. Setzen Sie sich nicht zu hohe Ziele und machen Sie sich keinen Druck. Sie legen ohnehin sehr viel Wert auf eine gesunde Ernährung. Nehmen Sie die Mahlzeiten möglichst oft zusammen mit Ihrem kleinen Schatz ein und essen selber mit Genuss vor Ihrem Kind. Mit Ihrer Unterstützung wird der Kleine sicher bald seinen Speiseplan etwas erweitern. Ein schönes, sonniges Wochenende Veronika Klinkenberg
Mitglied inaktiv
Hallo, ich finde immer, dass man Größe und Gewicht in Relation sehen muss und das passt bei deinem Sohn zusammen. Mein Sohn war mit 12 Mon. schon 79cm, aber wog nur 9250g, was noch ok war, Mittlerweile ist er 18 Monate ca. 84cm groß und wiegt 10kg, etwas sehr schmal, aber der Doc sagt, dass das ok ist. Was sagt den dein Kinderarzt dazu? Übringens finde ich, dass dein kleiner reichlich isst. Mach die nicht verrückt! LG, Emma
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