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Meine Tochter ist 4 1/2 Monate alt. Sie bekommt bis jetzt Flaschennahrung von Hipp. Ab wann kann ich mit Brei beginnen und wie ist die beste Variante dafür. Vielen Dank und liebe Grüße Silke und Sophie
Doris Plath
Liebe Silke, jetzt ist es so weit, Sophie bekommt bald Ihren ersten Brei! Das ist wieder ein „Meilenstein“ in der Entwicklung. Frühestens nach vier Monaten sollte feste Löffelkost die Milch ergänzen. Vom Alter her wäre Ihre Kleine nun so weit. Bei der Entscheidung, wann mit Beikost begonnen wird, sollten Sie folgende Punkte beachten: • Das Kind ist mindestens 4 Monate alt (das ist bei Sophie ja der Fall) • Sie kann das Köpfchen alleine halten • Mit etwas Unterstützung kann Ihre Kleine selbst sitzen • Sie ist an der neuen Nahrungsform - Beikost vom Löffel - interessiert und ist in der Lage, die Nahrung vom Löffel aufzunehmen Oft sabbern Kinder vermehrt und stecken die Händchen in den Mund und schauen der Mama ganz interessiert hinterher wenn diese selbst isst. Am besten sprechen Sie sich auch mit dem Kinderarzt über den Zeitpunkt der Beikosteinführung ab. Als erste Beikostmahlzeit wird die Einführung eines Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breies am Mittag empfohlen. Der fleischhaltige Brei liefert besonders gut verfügbares Eisen, das Babys in diesem Alter vor allem aus der Beikost aufnehmen müssen. Der Start der Löffelkost sollte so einfach wie möglich sein. Traditionell lernt das Baby als erstes fein pürierte Gemüse wie z.B. Karotte, Kürbis oder Pastinake kennen. Unsere reinen HiPP Bio-Gemüse bieten hier besonders an. Am ersten Tag geben Sie Sophie 3-4 Löffelchen reinen Gemüsebrei vor der Mittagsmilchmahlzeit. Die Menge steigert sich täglich um einige Löffel, je nachdem wie Ihre Kleine den Löffel akzeptiert, den neuen Geschmack annimmt und das Gemüse verträgt. Jedes Kind bestimmt somit ganz individuell die Geschwindigkeit dieser Gewöhnungsphase. Die restlichen Mahlzeiten bleiben Milchmahlzeiten. Wird das Gemüse gut angenommen, können Sie gemischte Gemüsegläschen anbieten, meist als Kombination mit Kartoffeln. Wird auch dieses vertragen, kommt als dritte Zutat Fleisch hinzu. Fleischhaltige Menüs liefern wertvolles Eisen und sollten nun 5 bis 7-mal in der Woche gegeben werden. Solange Sophie nur Gemüse und noch kein komplettes Menü isst, gibt es anschließend immer noch Milch, bis sie satt ist. Die Milchmenge wird weniger werden wenn die Beikost reichhaltiger wird. Sobald Ihr Mädchen eine ganze Portion Menü schafft, braucht es keine Milch mehr zusätzlich - eine Beikostmahlzeit ist eingeführt. Einige Löffelchen Früchte als Nachtisch runden die Mahlzeit ab. Ich wünsche Ihnen und Sophie viel Freude beim Löffeln! Doris Plath
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