Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Ab wann Brei?

Frage: Ab wann Brei?

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Guten Abend Unser Sohn ist 20 Wochen alt und scheint nach einer Grippe letzte Woche mit der Muttermilch einfach nicht mehr satt zu werden. Ich versuchte zwar die Milchproduktion anzutreiben, aber irgendwie hilfts nicht genug. Er trinkt in ganz kurzen abständen, schreit dann immer noch. Versuchten ihm Sojamilch zu geben, da eine Kuhmilchallergie vermutet wird. Er lehnt den Schoppen jedoch ab. Wir haben sie ihm mit dem Becher gegeben. Dürfen wir auch Beikost anfangen zu geben? Wenn ja, wieviel und was? Könnte das die Lösung sein? Denken Sie, unser Sohn bekommt zu wenig Milch? Liebe Grüsse


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Hallo, eine Grippe kann tatsächlich vieles durcheinander bringen und so kann es passieren, dass der Milchfluss weniger wird. Ihr Söhnchen ist in einem Alter, in dem er Beikost bekommen darf. Ich sehe hier eine gute Möglichkeit eine Besserung herbei zu führen. Beginnen Sie in kleinen Schritten. Am besten starten Sie mittags mit einigen Löffelchen „Hipp Reiner Karotte“, „HiPP Reiner Pastinake“ oder „HiPP Reinem Kürbis“ und bleiben dabei, bis die ersten Schwierigkeiten überwunden sind. Da anfangs nur sehr kleine Portionen gegessen werden, sollten Sie hinterher noch stillen. Steigern Sie die Gemüsemenge nach den Bedürfnissen Ihres Söhnchens. Der Kleine zeigt Ihnen genau was möglich ist. Verträgt Ihr Baby das Anfangsgemüse gut, geben Sie nach einigen Tagen Kartoffeln dazu. In der dritten Stufe wird die Mittagsmahlzeit mit Fleisch ergänzt. Nach entsprechender Zeit wird sich Ihr kleiner Schatz von dem Gemüse-Fleisch-Brei satt essen. Sobald in etwa 190g geschafft sind, ist die Mittagsmilchmahlzeit ersetzt, dann brauchen Sie hinterher nicht mehr anlegen. Klappt die mittägliche Fütterung gut, wird eine weitere Stillmahlzeit durch feste Kost ersetzt. Dies kann der abendliche Milchbrei oder Getreide-Obst-Brei nachmittags sein. Es ist gut möglich, dass durch die Einführung fester Nahrung allgemein Entspannung einkehrt und sich die ganze Stillsituation von alleine bessert. Gönnen Sie sich viel Ruhe und haben Sie Vertrauen. Ihr Söhnchen nimmt sich das, was er braucht und meldet seine Bedürfnisse an. Am Gedeihen lässt sich am besten feststellen, ob die Nahrungsmenge ausreicht. Solange der Kleine wächst und an Gewicht zulegt, brauchen Sie sich nicht zu sorgen. Sollte das Gewicht stagnieren und Ihr Baby weiter einen sehr unzufriedenen Eindruck machen, würde ich mit dem Kinderarzt sprechen. Ich wünsche Ihnen, dass alles möglichst schnell besser wird. Veronika Klinkenberg


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