Mitglied inaktiv
Hallo, seit gestern weiß ich, dass ich in der 6. SW bin. Vor lauter Freude habe ich meine Ärztin gar nichts gefragt und der nächste Termin ist erst in vier Wochen. Bei den Betablockern mache ich mir keine Gedanken, die habe ich nach Rücksprache mit dem Hausarzt zu Jahresbeginn in Hinblick auf den Kinderwunsch umgestellt. Ich bin aber ein sehr unruhiger und ängstlicher Mensch und habe deshalb auf Kytta-Sedativum zurückgegriffen, welches ich vor zwei Jahren schon mal eingenommen habe. Ich dachte, es ist ja pflanzlich, das würde nichts schaden. Stimmt das? Schon vor der Schwangerschaft hatte ich öfter Phasen mit wiederkehrendem Sodbrennen. Ich greife nicht sofort zur Tablette, aber schon, wenn essen nicht hilft. Ich habe in den letzten Tagen Talcid genommen. Hat das dem Kind geschadet und darf ich weiter gelegentlich eine Tablette nehmen? Seit zwei Wochen habe ich vermehrten Harndrang und ein Brennen. Ich dachte dabei an eine Blasenentzündung und der Tee hat mir besonders bei dem Brennen gut geholfen. Seit zwei Tagen trinke ich ihn nicht mehr und das Brennen ist wieder da. Spricht etwas dagegen, den Tee weiter zu trinken? Ich weiß, es sind viele Fragen auf einmal, aber ich möchte damit nicht auf meinen nächsten Termin warten und hoffe, Sie antworten mir. LG Ruth
Bei Kytta-Sedativum® handelt es sich um ein Präparat aus der Naturheilkunde mit Anteilen aus Baldrian, Hopfen und Passionsblume. Zwar sind uns konkret keine Hinweise auf fruchtschädigende Effekte des Medikamentes bekannt, doch liegen insbesondere für die meisten pflanzlichen Präparate keine systematischen Untersuchungen für Schwangerschaft und Stillzeit vor. Die aus der Volksmedizin bekannten Wirkstoffe sind bisher nicht als fruchtschädigend aufgefallen. Der Einsatz solcher Präparate sollte insbesondere im ersten Drittel der Schwangerschaft mit Zurückhaltung erfolgen. Entsprechend verhält es sich mit dem Blasentee. Günstiger wäre es, reichlich zu trinken, um die Harnwege gut zu durchspülen. Haben sich Bakterien in den Harnwegen in größerem Umfang festgesetzt, müssten Antibiotika (Penicilline oder Cephalosporine) eingesetzt werden. Schwangere klagen mitunter über ausgeprägtes Sodbrennen bei Refluxösophagitis oder gastritische Beschwerden. Wenn die Probleme nicht durch Änderung des Lebensstils behoben werden können (z. B. viele kleine Mahlzeiten, Hochlagerung des Oberkörpers beim Liegen) gelten Antazida wie Kaliumhydrogencarbonat (z. B. Gaviscon Advance) oder Hydrotalcit (z. B. Talcid) und Sucralfat (z. B. Ulcogant) als Mittel 1.Wahl.
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