Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Pauls, ich bin nicht schwanger, dennoch hätte ich gerne Ihre Einschätzung! Ich habe 2 Kinder, Geburt Nr.1: März 2010 bei 35+1 (Not KS, akutes Hellp) 1920gr und 45cm, 1 Woche Neo danach Entlassung) Geburt Nr.2: Juni 2013 (bis zur 25. SSW ASS 100 da nach der ersten Ss ein Gentest gemacht wurde der eine Mutation (MTHFR - heterozygote) bei mir feststellte), ab der 32. SSW schleppende Zunahme, trotz guten Dopplern und super CTG´s. Spontane Entbindung bei 37+1 mit 2200g und 45cm (Klumpfuß rechts). Nach 3 Tagen Entlassung. Beiden Kindern geht es bestens, allerdings sind beide zierlich aber fit und gesund bis auf den Klumpfuß vom 2. Kind, der Klumpfuß war isoliert also ohne weiteres Syndrom. Unser Kinderwunsch ist noch nicht abgeschlossen, wir möchten gerne noch ein 3. Kind wenn die Spirale in 4 Jahren raus kommt. Ich weiß, bis dahin ist es noch sehr lange, dennoch mache ich mir Gedanken ob dann bei der nächsten Ss alles gut verläuft oder ob wir wieder mit Hellp, Wachstumsretardierung, Fehlbildungen rechnen müssen, bzw. ob das Risiko höher ist. Kurz zu mir: Ich bin 29 Jahre alt, wurde bei beiden Kindern im 1. Zyklus schwanger, habe kein Übergewicht, kein Diabetes, keine Blutdruckprobleme, habe mich in den Schwangerschaften gesund ernährt, viel Wasser getrunken, kein Kaffee, kein Alkohol nicht geraucht etc. Kann der Klumpfuß durch das ASS 100 entstanden sein oder ist dies eher unwahrscheinlich? Wie sollte man bei der nächsten Ss medikamentös vorgehen? Ist das Risiko für Fehlbildungen allgemein höher bei blutverdünnenden Medikamenten? In der ersten Ss nahm ich ab dem pos. Test Folio forte und später dann Magnetrans forte. Bei der 2. Ss nahm ich Femibion, Magnetrans forte und eben ASS 100 von der 8.SSW - 25. SSW. Herzlichen Dank für Ihren Rat Gruß Melanie
Die Einnahme von ASS 100 ist bei Ihrer Vorgeschichte (HELLP-Syndrom) auch in einer folgenden Schwangerschaft sinnvoll. Einen Zusammenhang mit kindlichen Anomalien kann man nach den umfangreichen Erfahrungen mit diesem Präparat in der Schwangerschaft ausschließen. Der Klumpfuß wurde sicher nicht durch ASS 100 (bzw. die anderen genannten Präparate) ausgelöst. Durchschnittlich kommt etwa eines von 1000 Kindern mit dieser Besonderheit zur Welt. Diese Anomalie kann z. B. auch durch die kindliche Lage in der Gebärmutter oder Fruchtwassermangel bedingt sein.
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