JohannaK
Guten Tag Herr Dr. Paulus, ich habe gehört und mittlerweile auch gelesen, dass die Anwendung von Utrogest in der Früh- SS das Risiko einer Hypospadie bei einem Jungen erhöht. Nun habe ich bis zur 14. SSW 3x1 Kapsel vaginal genommen und scheinbar ist das Kleine auch ein Junge... . Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für eine solche Fehlbildung bei Anwendung von Utrogest? Handelt es sich hier um eine sehr geringe Erhöhung der Wahrscheinlichkeit oder kann man schon von einem deutlichen Zusammenhang sprechen? Ich mache mir natürlich Gedanken! Bei der Empfehlung der Ärzte Utrogest anzuwenden hat niemand von dieser "Nebenwirkung" gesprochen... vielen Dank und freundliche Grüße
Die Progesterongabe im ersten Trimenon zur Verhinderung einer Fehlgeburt ist seit Jahrzehnten üblich. Da der mütterliche Organismus im Laufe der Schwangerschaft selbst in großem Umfang Progesteron produziert, steigen die Spiegel naturgemäß an und es kann nach der 12.SSW auf die Gabe von Progesteron verzichtet werden. Sinnvoll ist die Gabe von Progesteron vor allem, wenn von einem Mangel an körpereigenem Progesteron auszugehen ist. Ein ursächlicher Zusammenhang zwischen der mütterlichen Anwendung von Progesteron und kindlichen Hypospadien (Harnröhrenfehlmündung) wird zwar immer wieder diskutiert, ist aber unwahrscheinlich. Viel wahrscheinlicher ist ein Zusammenhang mit der elterlichen Unfruchtbarkeit, die dann im Rahmen der Kinderwunschbehandlung zur Anwendung von Progesteron führt.
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