Naseba
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, mein Sohn ist fast 15 Monate alt und ich stille ihn nur noch zum Einschlafen. Zur Mittagszeit und abends. Meine Hausärztin hat einen massiven Vitamin D Mangel festgestellt (Wert liegt bei 3) und mein Ferritin Wert ist ebenfalls im Keller (8). Leider möchte meine Hausärztin aber keine Aussage treffen, was die höchst Dosis zur Einnahme der Stoffe ist, weil sie nicht weiß, was in die Muttermilch übergeht. Mit einem „Stillpräperat“ wie z.B. Fembion ist mir nicht geholfen, da der Mangel zu extrem ist. Meine Hebamme sagt ich soll meinen Gynäjologen fragen, doch der mag sich auch nicht so recht festlegen. Ist Dekristol 20.000 1x wöchentlich zu hoch dosiert? Und Duodenal 1000? Ich hoffe, dass Sie mir helfen können. Mit freundlichen Grüßen,
Mit Vitamin D 20.000 I.E. pro Woche wird es vermutlich einige Monate dauern, bis der Vitamin-D-Spiegel sich normalisiert hat. Solange kann natürlich auch beim Säugling keine Überdosis über die Muttermilch ankommen. Entsprechendes gilt für Eisen. Sie meinten vermutlich ferro sanol® duodenal duodenal 100 mg Hartkapseln? Das wäre bei täglicher Einnahme in der Stillzeit für das Kind kein Problem, wenn Ihr Eisenspeicher mangelhaft gefüllt ist.
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