Manis1980
Lieber Dr. Paulus ich bin in der 14. SSW und wir haben am Haus Sanierungsarbeiten die durchgeführt werden. Das gesamte Treppenhaus wurde mit spanholzplatten ausgelegt vor 5 Wochen, erst jetzt habe ich erfahren, dass Holzlatten laufend Formaldehyd ausstoßen. Dennoch habe ich beim raus und rein gehen die Luft über 5 Wochen eingeatmet. Nun habe ich die Wohnungstür mit kompriband luftdicht verklebt. Dann haben Handwerker haben jetzt auch noch einen Industrie Kunststoffkleber benutzt bei der Terasse. Sie haben mich nicht informiert, da sie nicht damit gerechnet haben, dass der Geruch in unsere Wohnung zieht. Da es aber nur eine Holzbalkenkonstruktion ist, ist der starke Klebergeruch in den Wohnbereich gedrungen. Ich habe natürlich gelüftet. Aber dennoch habe ich den Dampf eingeatmet als ich in die Räume ging um die Fenster aufzureissen. Und in die umliegende Räume ist natürlich auch was durch die Ritzen/Türschlitze gelangt. Jetzt am vierten Tag wurde es durch konsequentes Lüften deutlich besser. Zudem hat nahezu zeitgleich ein Putzteam die Geruchsverschlüsse im Bad mit Chlor gereinigt. Ich habe auch dort sofort gelüftet. Ich bin echt sehr besorgt. Welche Schäden könnten auftreten - kann man das überhaupt im Ultraschall erkennen? Bitte seien Sie ganz ehrlich zu mir - das ist mir lieber, als mich einfach so zu beruhigen. Danke im Voraus!
Die Konzentrationen der Dämpfe sind durch Lüftung langfristig nicht als hoch anzunehmen. Insofern erwarte ich keinerlei Risiko für die kindliche Entwicklung. Das Chlorgas mag zwar die Schleimhäute oberflächlich reizen, beeinträchtigt jedoch nicht das Ungeborene.
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