Mitglied inaktiv
Hallo Hr. Dr. Paulus, ich habe eine Frage zu o. g. Medikament, dazu hole ich ein wenig aus, damit Sie meine Situation besser verstehen können. Mein Hausarzt hat mir letztes Jahr im Dezember eine chronische Infektion mit chlamydia pneumoniae und trachomatis an Nieren, Eileiter und Gebärmutter festgestellt, was mein Frauenarzt bei einem kurz vorher stattgefundenen Termin trotz meiner Beschwerden leider nicht feststellen konnte.... Laut meinem Hausarzt, der jetzt leider verstorben ist, habe ich eine Therapie begonnen und auch meine Tochter (ebenfalls positiv darauf getestet) wurde untersucht und behandelt. Meine Therapie bestand daraus, dass ich nur während meiner Periode das Medikament einnehmen soll. Nun ist die Entzündung zum Glück sehr zurück gegangen und ich bin ihm zu Dank schwanger geworden. Da dieser tolle Arzt leider nicht mehr unter uns weilt, weiß ich nicht wie die Therapie weiter gehen soll. Ich möchte natürlich auch vermeiden, dass mein Ungeborenes bei der Geburt infiziert wird. Kennen Sie sich mit diesem Thema aus?
Als Standardtherapie bei Infektion mit Chlamydien ist die Gabe von Azithromycin (meist nur Einmalgabe von 1 g) üblich. Das verwandte Präparat Roxithromycin kann man ersatzweise etwas länger einsetzen, doch keinesfalls über Monate! Wenn der Test auf Chlamydien aktuell negativ ist, macht es keinen Sinn, das Antibiotikum erneut zu verabreichen.
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