HannaSchmidt
Sehr geehrter Herr Paulus, vielleicht ist das eine Frage, die ich eigentlich einem Kinderarzt stellen sollte, allerdings konnte mein Kinderarzt meine Frage leider nicht beantworten und daher wende ich mich nun an Sie. Ich habe eine 16 Monaten alte Tochter, die ich nachts noch sehr viel stille. Wie viel Milch sie genau trinkt kann ich leider nicht sagen, aber sie trinkt nachts teilweise 5x an der Brust. Nun ist es so, dass ich seit 5 Monaten Quetiapin 25mg nehme. Ich habe also damit begonnen als meine Tochter 10 Monate alt war. Nun wird meine Tochter bald 16 Monate und kann immer noch nicht frei laufen oder frei stehen. Feinmotorisch ist sie gut entwickelt und auch ansonsten ist sie altersgerecht entwickelt nur bei der grobmotorischen Entwicklung hapert es. Könnte es einen Zusammenhang mit dem Quetiapin geben? Mein Kinderarzt sagte mir, dass sich Dopamin auf die Motorik auswirkt, aber ob die geringe Menge in meiner Milch hierzu ausreichen könnte, konnte er nicht einschätzen. Wie ist Ihre Einschätzung? Hier die nochmal die Fakten: Kind 16 Monate, wird seit 6 Monaten unter Quetiapin 25mg gestillt. Grobmotirisch spät entwickelt ansonsten durchweg altersgerechte Entwicklung. Aufgewecktes fröhliches Kind mit Schlafproblemen Vielen Dank! Medikamente: Quetiapin 25 Einnahmezeitraum (seit wann) und Dosis: 6 Monaten 25 mg
Mütterliche Quetiapin-Dosen von bis zu 400 mg täglich führen zu niedrigen Spiegeln in der Milch. Systematische Überprüfungen von Antipsychotika der zweiten Generation kamen zu dem Schluss, dass Quetiapin während des Stillens als Wirkstoff der Wahl zu betrachten ist (Uguz et al 2016, Pacchiarotti et al 2016, Larsen et al 2015). Bei einer mütterlichen Tagesdosis von 200 mg betrug die durchschnittliche Quetiapin-Konzentration in der Muttermilch über 6 Stunden 13 µg/l mit einem Maximum von 62 µg/l nach einer Stunde. Die Quetiapin-Spiegel fielen innerhalb von 2 Stunden annähernd auf Werte vor der Einnahme. Ein Säugling wurde demnach gewichtsadaptiert nur durchschnittlich 0,09% der mütterlichen Dosis aufnehmen. Angesichts Ihrer sehr geringen Quetiapin-Dosis halte ich einen Zusammenhang zwischen Ihrer Medikamenteneinnahme und der Entwicklungsverzögerung Ihres Kindes für ausgeschlossen.
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