miamiamiamia
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus! Ich habe eine etwas ungewöhnliche Frage, vielleicht können Sie mir aber trotzdem was dazu sagen: Ich habe um Weihnachten Amaryllis verschenkt und geschenkt bekommen. Mir war schon irgendwie bewusst, dass diese Pflanze giftig ist. Es geht besonders um die abgeschnittene Pflanze, also ein Stängel mit Blüte: Dieser ist ist der Vase nach einigen Tagen umgeknickt und der Blütenstaub ist auf den Tisch gefallen, welchen ich weggeputzt habe. Ich habe mir danach auch die Hände gewaschen. Aber ich habe ein Blumenarrangement mit Amaryllis neu zusammengestellt und weiß nicht mehr, ob ich nicht den abgeschnittenen Stängel ohne danach die Hände zu waschen berührt habe und auch beim Transport der Pflanze kann es zu unbemerktem Hautkontakt gekommen sein. Kann das auch schon für das Baby gefährlich sein oder müsste ich wirklich Pflanzenteile/Blütenstaub gegessen haben? Vielleicht habe ich unbemerkt Blütenstaub inhaliert? Bitte entschuldigen Sie die "dumme Frage", aber ich mache mir doch etwas Gedanken! Vielen Dank für Ihre Antwort!
Besonders die Zwiebel der Amaryllis ist giftig. Sie enthält spezielle Alkaloide, die zelltoxisch wirken. Bei dem von Ihnen beschriebenen Kontakt sehe ich jedoch keine Gefahr für das Ungeborene, da Sie ja keine Pflanzenteile gegessen haben.
miamiamiamia
Entschuldigen Sie bitte, ich hätte noch eine Frage: Ich habe bis zur 20. SSW täglich Femibion 2 genommen (bis zur 13. SSW Femibion 1). Seit ca. der 21. SSW nehme ich sie allerdings nur mehr unregelmäßig, alle 2 Tage. Das "österreichische" Femibion 2 enthält aber, so wie Femibion 1, 800 Mikrogramm Folsäure und noch ein paar andere Vitamine mehr als die "deutsche Variante". Warum das so ist, kann leider keiner beantworten. Meine Frage hierzu: Sollte ich Femibion trotz der höheren Dosis Folsäure trotzdem täglich einnehmen oder reicht es jeden 2. Tag oder sogar seltener oder würde es eventuell auch Sinn machen, an einem Tag die Vitaminkapsel und am anderen Tag die Fettsäure-Kapsel zu nehmen? Vielen Dank!