edina
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus Ich habe eine langjährige Leidensgeschichte mit immer wieder kehrenden teils massiven Problemen mit Harnwegsinfekten. Nach Sekretbefund wurde in Harnröhre und vaginal Besiedelung mit E-Coli, Streptokokken Gruppe B und Ureaplasmen gefunden. Da viele AB gegen E-Coli allein nichts geholfen haben, sollten nun doch auch Ureaplasmen therapiert werden. Da nur ein AB in Frage kam, wurde nun Ofloxacin über 5 Tage verschrieben. Auf den Einwand, dass ich mein Kind noch stille, wurde mir vom Hausarzt gesagt: Das Kind sei eh schon groß, das mache nichts, Mein Kind wird im Juli 3 Jahre alt und ich stille noch Abends und morgens. Ist die Einnahme vertretbar? Soll ich verrübergehend nicht/weniger stillen? Habe Angst, mein Kind zu schädigen. Danke und Grüße Edith
Ofloxacin erreicht in der Muttermilch ähnliche Konzentrationen wie im mütterlichen Serum (Giamarellou et al 1989, Cahill et al 2005). Die American Academy of Pediatrics bezeichnete den Einsatz von Ofloxacin grundsätzlich als vereinbar mit dem Stillen (Committee on Drugs 2001), doch gibt es Vorbehalte wegen der bekannten Knorpelschädigung in Tierexperimenten mit jugendlichen Hunden. In Tierversuchen beobachtete man bei Exposition der Nachkommen über die Muttermilch keine Knorpeldefekte, da Kalzium und Magnesium in der Muttermilch wohl das Antibiotikum teilweise binden (Kociok et al 1996).
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