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Guten Morgen Herr Dr. Paulus, ich bin nicht mehr schwanger, habe aber trotzdem eine Frage zur Einnahme von Novalgin in der Frühschwangerschaft, da ich bei Embryotox im Nachhinein leider beunruhigende Informationen darüber gelesen habe. Ich habe zwei Mal je 30 Tropfen Novalgin in der 4. SSW genommen. Die Einnahme war VOR dem positiven Schwangerschaftstest, ungefähr bei ES +12, also vor ES +14. Gilt hier noch das Alles-oder-Nichts-Prinzip oder besteht trotzdem die Gefahr der Krankheiten (Wilms-Tumore und Leukämie), die Embryotox nennt bei einer Einnahme von Novalgin in der Frühgravidität? Mir geht es insbesondere um die Gefahr diese Krankheiten, da sonst alles ok war (keine Fehlbildungen, komplikationslose Schwangerschaft). Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus und viele Grüße Tama
Sofern die Anwendung einer potentiell fruchtschädigenden Substanz im Zeitraum der Alles-oder-Nichts-Regel (innerhalb von zumindest 14 Tagen nach Empfängnis) erfolgt, wäre bei schädigenden Einwirkungen entweder ein Abort oder ein Neugeborenes ohne erhöhtes Fehlbildungsrisiko zu erwarten. Die anfangs pluripotenten Zellen können in dieser Zeit noch geschädigte Zellen ersetzen, so dass die weitere Entwicklung ungestört verläuft, sofern der toxische Schaden nicht so groß ist, dass die Frucht mit der nächsten Regelblutung abgeht. Die zweimalige Anwendung von Novalgin in der Frühphase Ihrer Schwangerschaft ist sicher nicht mit einem erhöhten Risiko für eine kindliche Schädigung verbunden.
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