Magda1989
Guten Tag Herr Dr.Paulus. Danke für Ihre Antwort bezüglich Novalgin in der Stillzeit. Ibuprofen kann ich leider nicht einnehmen, da ich nur eine Niere habe. Wurde als ich 3Monate war entfernt. Wäre demnach eine Novalgin Einnahme vertretbar wenn Ibuprofen weg fällt oder soll ich es überhaupt vermeiden es einzunehmen? Danke für Ihre Antwort zum Passivrauch. Das beruhigt mich dass es nicht Einfluss auf das Wachstum hatte. Können sonst irgendwelche Langzeitschäden dadurch entstanden sein oder war die Exposition zu kurz? Man atmet doch sehr viel Giftstoffe ein. Mit freundlichen Grüßen, Magda
Abbauprodukte von Metamizol (Novalgin) finden sich in der Muttermilch in vergleichbaren Konzentrationen wie im mütterlichen Serum (Zylber-Katz et al 1986; Levy 1995). Nach 48 Stunden konnten keine Substanzen mehr in der Muttermilch nachgewiesen werden. Laut einem Fallbericht soll Metamizol eine Zyanose (bläuliche Verfärbung der Haut durch Sauerstoffmangel) beim Säugling über die Muttermilch ausgelöst haben (Rizzoni & Furlanut 1984). Die American Academy of Pediatrics betrachtet Metamizol als vereinbar mit dem Stillen (Committee on Drugs 2001). Allerdings fanden sich in einer brasilianischen Studie Hinweise auf ein leicht erhöhtes Risiko für eine akute lymphatische Leukämie der Kinder nach mütterlicher Anwendung von Metamizol in der Stillzeit (Couto et al 2015). Von einer wiederholten Anwendung des Schmerzmittels Novalgin in der Stillzeit wäre daher abzuraten. Der kurzfristige Kontakt mit Rauchern in der Schwangerschaft führte sicherlich nicht zu einer kindlichen Schädigung.
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