Neocitran 25. Ssw

Das Collaborative Perinatal Project registrierte keine Zunahme angeborener Anomalien bei 831 Kindern nach mütterlicher Exposition mit dem Antihistaminikum Pheniramin im ersten Trimenon (Heinonen et al 1977). Eine Kohorte mit 301 Schwangeren aus dem Boston Collaborative Drug Surveillance Project zeigte nach Medikation mit dem Sympathomimetikum Phenylefrin im I.Trimenon keine Zunahme angeborener Anomalien (Aselton et al 1985). Eine weitere Kohortenstudie mit über 100 Schwangeren bestätigte dieses Ergebnis (Jick et al 1981). Paracetamol gilt als Schmerzmittel der 1.Wahl in allen Phasen der Schwangerschaft. Bei einmaliger Anwendung von Neo Citran jenseits der sensiblen Phase der Organdifferenzierung besteht keine Gefahr für das Ungeborene.