Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Paulus, Sie haben mich in meiner Schwangerschaft bereits zum Thema Nagelbettentzündung sehr gut beraten, hierfür nochmals herzlichen Dank. Das Baby ist gesund und nun 4 Monate alt und wird voll gestillt (aus dem Grund wende ich mich erneut an Sie). Die Entzündung ist inzw. verheilt, aber am selben Nagel hat sich nun ein Nagelpilz vom Typ "Trichophyt" eingenistet. Daraufhin ist außerdem in den 4. u. 5. Zehenzwischenräumen Fußpilz entstanden, den ich 2x tgl. mit Clotrimazol behandle, was leider nicht verhindern konnte, dass mittlerweile auch die Fußsohle "kribbelt" ... Während der Stillzeit traut mein Hautarzt sich nicht, andere Wirkstoffe als Clotrimazol zu verwenden, das natürlich gegen den Nagelpilz nichts ausrichten kann und scheinbar auch den Fußpilz nicht ausreichend in Schach halten kann. Ich möchte so langsam mit einer wirksamen Behandlung beginnen, da mir die Ausbreitung langsam unheimlich wird und ich Bedenken habe, dass weitere Nägel befallen werden (am Ende gar an der Hand?!). Dafür zöge ich sogar das Abstillen in Erwägung, was mir SEHR SEHR schwer fallen würde. Auch der Kinderarzt möchte vorher nochmal konsultiert werden, denn er meint, dass es in Einzelfällen durchaus möglich ist, Medikamente zu verwenden, in deren Beipackzettel (oft ja vorsichtshalber) von einer Anwendung während der Stillzeit abgeraten wird. Die vom Hautarzt angestrebte Therapie ist 10%iger Harnstoff mit Batrafen Creme. Nun meine dringenden Fragen: Ist die vorgeschlagene Therapie während der Stillzeit vertretbar? Gibt es eine andere Möglichkeit den Nagelpilz während der Stillzeit effektiv zu behandeln und/oder die anderen Nägel vor einer Ansteckung zu schützen?(Lack? Welche Wirkstoffe?) Oder ist Abstillen bei der Behandlung unabdingbar? Tausend Dank für Ihre Antwort!!! Mit freundlichen Grüßen aus Hessen, Silke Heidenreich
Bei lokaler Applikation von Ciclopirox werden lediglich 1,3% der Dosis in die Blutbahn aufgenommen. Der Übergang einer relevanten Menge über die Muttermilch auf den Säugling ist daher nicht zu befürchten.
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