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Hallo Dr. med. Wolfgang Paulus, Ich habe am Freitag 21.09. meine Tochter zur Welt gebracht und seitdem ich zu Hause bin ,habe ich starke Kopfschmerzen, Unterleibschmerzen, Fieber, Gliederschmerzen. Meine Nachsorge-Hebamme hatte zunächst den Verdacht, dass der Mutterkuchen nicht ganz draussen sei. Da ich aber beim Arzt war und es untersuchen lassen hab, ist dies nicht der Fall. Meine Gynäkologin hat mir stattdessen Methergin Dragees verschrieben, sowie Eisenkrautsaft da mein HB-Wert bei 8,8 liegt.Zusätzlich trinke ich Frauenmanteltee gemischt mit Hirtentäscheltee. Da ich nun die Nebenwirkungen der Methergin Dragees gelesen hab , habe ich Angst sie einzunehmen da ich ja stille. Was sagen Sie dazu ? Was davon darf ich nehmen bzw sollte ich nehmen ? Mir kommt das alles bisschen viel vor und das geht doch alles in die Muttermilch über ? Danke ! LG vedrana
Methergin tritt in die Muttermilch über. Bei gestillten Säuglingen, deren Mütter über mehrere Tage mit Methergin behandelt wurden, werden daher in seltenen Fällen erhöhter Blutdruck, Pulsbeschleunigung oder -verlangsamung, Erbrechen, Durchfall, Unruhe und Krämpfe beobachtet. Auch wurde in Einzelfällen über eine verminderte Durchblutung des Gehirns durch Engstellung der Gefäße bei Kindern berichtet. Durch leichte Senkung des Prolaktinspiegels kann der Milchfluss etwas zurückgehen. Prinzipiell ist jedoch eine kurzfristige Anwendung von Methergin Drg. (3 x 1 Drg. über 3 bis 4 Tage)auch in der Stillzeit möglich. Bei einer Halbwertszeit von 2 Stunden ist bereits einen halben Tag nach der letzten Anwendung nicht mehr mit einer relevanten Belastung der Muttermilch durch den Wirkstoff Methylergometrin zu rechnen.
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