Marmita
Sehr geehrter Herr Dr Paulus, ich habe 6 Wochen nach der Geburt eine Restplazentaausschabung erhalten. Nun sind 8,5 Wochen nach der Geburt vergangen und ich habe weiterhin rote Schmierblutungen worauf hin mir mein Facharzt gern Methergin i.m. (maximal 2 Ampillen 0,2mg an 2 Tagen) geben möchte. Laut Ultraschall mit Doppler ist das Cavum nun leer. Meine Frage ist: - inwieweit wirkt es sich negativ auf die Milchproduktion aus? Werde ich in diesen Tagen das vollgestillte Baby zufüttern müssen? - ist die Reduktion des Prolaktinspiegels reversibel? - wie hoch ist die Halbwertszeit und kann man von einer großen Belastung des Babys ausgehen? - gibt es eine stillfreundliche, effektive Alternative (Oxytocin habe ich schon postoperativ erhalten) Ich danke Ihnen
Methergin tritt in die Muttermilch über. Bei gestillten Säuglingen, deren Mütter über mehrere Tage mit Methergin behandelt wurden, werden daher in seltenen Fällen erhöhter Blutdruck, Pulsbeschleunigung oder -verlangsamung, Erbrechen, Durchfall, Unruhe und Krämpfe beobachtet. Auch wurde in Einzelfällen über eine verminderte Durchblutung des Gehirns durch Engstellung der Gefäße bei Kindern berichtet. Durch leichte Senkung des Prolaktinspiegels kann der Milchfluss etwas zurückgehen. Bei einer Halbwertszeit von 2 Stunden ist bereits einen halben Tag nach der letzten Anwendung nicht mehr mit einer relevanten Belastung der Muttermilch durch den Wirkstoff Methylergometrin zu rechnen. Frauen dürfen nach Empfehlung des Herstellers während der Behandlung mit Methergin und mindestens noch 12 Stunden nach Verabreichung der letzten Dosis nicht stillen. In diesem Zeitraum abgeschiedene Milch ist zu entsorgen. Wenn sich nach der Ausschabung im Ultraschallbefund keine Reste im Cavum erkennen lassen, frage ich mich allerdings, ob Ihnen die Methergin-Injektion viel helfen wird.
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