Mitglied inaktiv
Guten Tag, Sie sind uns von unserem Kiwu-Zentrum empfohlen worden. Ich habe eine Frage. Mein Mann und ich planen ein Baby, evtl. eine künstliche Befruchtung. Nun stellt sich die Frage, ob Copaxone irgendwelche Schäden am Kind hervorrufen können. Mein Mann nimmt dies aufgrund seiner MS seit ca. 3 Jahren als Injektion. Ich selbst nehme wegen meiner häufigen Blasenentzündungen täglich 2 Angocin. Kann dies schädigen?
Bei Glatirameracetat (Copaxone) handelt es sich um ein Gemisch aus synthetischen Polypeptiden, die aus 4 Aminosäuren bestehen. Die Substanz ist seit 1997 in USA zur Behandlung der Multiplen Sklerose zugelassen. Der Wirkstoff soll durch Bildung von Antigen-Suppressor-Zellen die immunologischen Prozesse gegen Myelin unterbrechen. Erbgutveränderungen durch die väterliche Medikation mit Glatirameracetat sind nicht zu befürchten. Eine Beeinträchtigung der Spermienentwicklung ist nicht beschrieben. Angocin® Anti-Infekt N Filmtabletten enthalten Kapuzinerkressenkraut und Meerrettichwurzel. Beide Heilpflanzen wirken gegen Viren, Pilze und Bakterien. Zudem beeinflussen sie durch eine unspezifische Reizwirkung die körpereigene Abwehr. Die antimikrobielle Wirkung beruht auf den in beiden Pflanzen enthaltenen Glucosinolaten (Glucotropaeolin in Kapuzinerkresse, Sinigrin und Gluconasturtiin in Meerrettich). Aus diesen Glucosinolaten werden nach oraler Aufnahme auf enzymatischem Wege die sog. Senföle (Isothiocyanate) gebildet, welche die eigentlichen antimikrobiell aktiven Substanzen darstellen. In entsprechenden Tierversuchen konnten keine Hinweise auf fruchtschädigende Wirkungen von ANGOCIN Anti-Infekt N festgestellt werden. Aus der über 40jährigen therapeutischen Anwendung des Arzneimittels sind bisher ebenfalls keine Verdachtsmomente, die eine Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit ausschließen würden, bekannt geworden (Fachinfo Angocin® Anti-Infekt N 2006).
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