Hoffnungsschimmerchen
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, ich wurde mit folgender Frage von Frau Welter aus dem Nebenforum an Sie verwiesen und hoffe, Sie können mir helfen: Seit der Geburt meines Sohnes vor 5 Monaten habe ich immer wieder Milchstaus. Am Anfang war es extrem, einer folgte dem anderen (ganz verschiedene Stellen). Seit bei meinem Sohn ein verkürztes Zungenband behoben wurde, ist es besser, aber dennoch treten die Milchstaus immer noch ca. alle 1-2 Wochen auf und belasten mich. Ich nehme schon Vitamin C 100mg, Lecithin 10g - allerdings Granulat - und Probiotika. Meine erste Frage: Ist es entscheidend flüssiges Lecithin zu nehmen? (Hierauf hat Frau Welter schon geantwortet, dass flüssiges empfohlen werde). Meine zweite Frage dreht sich um Magnesium: Manchmal nach dem Stillen ist meine Brustwarze weiß. Allerdings habe ich keine Schmerzen. Könnte es dennoch ein Vasospasmus sein? Magnesium habe ich in der Schwangerschaft eine Zeit lang genommen, 300mg, aber schon einige Zeit vor der Geburt abgesetzt. Ich habe allerdings auch seit der Geburt starken Nachtschweiß, so dass ich überlege, ob ich evtl. auch deshalb Elektrolyte ergänzen sollte? Was denken Sie? Wenn es überhaupt auch ohne Schmerzen ein Vasospasmus sein könnte, gibt es da einen Zusammenhang zu den Milchstaus? Sollte ich was nehmen, nur Magnesium oder auch andere? Was ist mit Calcium? Anmerken möchte ich noch, dass ich schon darauf achte wenig gesättigte Fette zu konsumieren. Danke für Ihre Mühe und viele Grüße!!
Die Ursache für Ihren Milchstau kann ich leider aus der Ferne nicht wirklich beurteilen. Ob die Einnahme von Magnesium und Calcium daran etwas ändern werden, wage ich zu bezweifeln.