Suna883
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, vielen, vielen Dank für Ihre Antwort. Darf ich dazu noch fragen, wie Sie langfristig auslegen? Der Unfall ereignete sich letzten Sonntag. Halten Sie es für besser abzustillen? Darf ich Sie dazu auch allgemein fragen, wie man so was in ein Verhältnis setzt? Eine der wenigen Studien zeigt, dass von 50 Chemiearbeitern 22 (seltene) Tumore/Krebserkrankung bekommen haben. Wenn ich das umlege auf die aktuelle Situation in Deutschland, erkrankt laut Krebsregister und RKI jeder zweite Deutsche im Laufe seines Lebens Krebs. Des Weiteren gehe ich davon aus, haben sie über Monate/Jahre damit zu tun gehabt. Ist das wir mit Asbest? Eine Faser kann tödlich sein, aber wirklich gefährdet für Asbestose und Mesotheliom sind nur berufliche exponierte Personen? Ich sorge mich nicht wegen mir, dass kann ich nicht ändernd, aber ich ich versuche eben das Beste für mein Baby abzuwägen. Sie glauben nicht, wie dankbar ich für Ihren Rat bin, denn nach meiner Erfahrung nun, ist diese Chemikalie trotz der alltäglichen Gefahr, keinem ein Begriff. Viele Grüße und ein schönes Wochenende! Susanne
Angesichts der kurzfristigen und geringfügigen Exposition würde ich keinerlei Stillpause für erforderlich halten.
Xazaria
Warum bist du so besorgt? Du muss nicht abstillen. Es war aus seiner vorheriger Antwort klar. Es passieren halt im Leben solche Unfälle. Und du bist nicht dauerhaft diesen Giftstoffen ausgesetzt, wie die Fabrikmitarbeiter.