Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe seit Beginn der Schwangerschaft (jetzt 7+1) jetzt zum 2. Mal mit Herpes zu kämpfen, diesmal sehr heftig sogar im Kinnbereich. Ich möchte keine herkömmliche Salbe benutzen, ich habe aber bereits vor der Schwangerschaft sehr gute Erfahrungen mit der Tinktur Contravir (homöopathisch) gemacht. Sie enthält je 200mg Daphne mezereum D2, Zincum sulfuricum D2, Toxicodendron quercifolium D4, Ranunculus bulbosus D4, 100mg Capsicum annuum sowie Ethanol. Darf ich sie jetzt auch anwenden? Weiterhin benutze ich die Herpespflaster von Compeed, auf denen ich keinen Hinweis auf irgendwelche Wirkstoffe gefunden habe. Sind die dann wohl auch wirklich unbedenklich? Ist eigentlich diese offensichtlich erhöhte Infektanfälligkeit normal in der Schwangerschaft? Ganz vielen Dank schon vorab!! Herzliche Grüße, Biene
Compeed-Herpes-Pflaster leiten durch Absorption und Verdunstung die Wundflüssigkeit ab und funktionieren ähnlich wie ein Blasenpflaster. Ein spezieller Wirkstoff ist den Informationen des Herstellers nicht zu entnehmen. Homöopathische Präparate sind bei üblicher Dosierung in Schwangerschaft und Stillzeit akzeptabel. Eine lokale Anwendung von Aciclovir bei Herpes ist insbesondere nach Abschluss des ersten Schwangerschaftsdrittels unbedenklich. Bei einem ausgeprägten Befund wäre der Einsatz auch zum jetzigen Zeitpunkt Ihrer Schwangerschaft vertretbar. Das vom Hersteller aufgebaute Register (Acyclovir Pregnancy Registry 1999) erfasste 19 angeborene Anomalien unter 596 Neugeborenen, deren Mütter im ersten Schwangerschaftsdrittel Aciclovir systemisch (oral, intravenös) angewandt hatten und danach bis zur Geburt verfolgt worden waren. Mit einer Fehlbildungsrate von 3,2% übertrifft dieses Kollektiv nicht das Basisrisiko von 3 bis 5%. Eine Zunahme von Herpes labialis ist nicht typisch für den Schwangerschaftsverlauf.
Mitglied inaktiv
Hallo, also ich kann nur auch berichten, dass ich sonst sehr selten mal, und zwischen den beiden Schwangerschaften überhaupt keinen Herpes hatte. Habe aber zur Zeit auch wieder einen an der Unterlippe. Man scheint also in der SS schon anfälliger dafür zu sein. Bin auch interessiert daran, was man dagegen nehmen darf. Lg
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