mumofjaky
Guten Tag Herr Dr. Paulus, ich mache mir gerade große Sorgen. Ich stille meinen Sohn nur noch zum Einschlafen. Seit ich nicht mehr vollstille habe ich 1-2 Mal meine Haare gefärbt und sie einige Male getönt. (Ca. 5-6 Mal) Ich habe mich damals im Internet informiert und deshalb Produkte ohne Ammoniak verwendet. Jetzt habe ich zufällig vom Inhaltsstoff PPD gelesen, das er ja anscheinend krebserregend ist und dieser Stoff ist ja in fast allen chemischen Färbemittel enthalten. Auf den offiziellen Herstellerseiten steht das die Produkte in Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden dürfen. Ich mache mir jetzt aber große Sorgen um meinen Sohn, da ich ja doch einige Male getönt habe. Kann ich ihm damit geschadet haben? Bleibt dieser Inhaltsstoff jetzt für immer in seinem Körper oder wird dieser wieder abgebaut?
Die Phenylendiamine (PPD) sind chemische Verbindungen aus der Gruppe der aromatischen Amine und wichtige Ausgangsstoffe für viele organische Verbindungen. Man findet sie nicht nur in Haarfarben, sondern auch Kosmetika und Kunststoffen. Das aromatische Amin PPD ist ein Haarfarben-Vorläufer, der in Oxidationshaarfärbemitteln bis zu der in der Kosmetik-Verordnung geregelten Höchstkonzentration enthalten sein darf; danach darf nach dem Mischen unter oxidativen Bedingungen die Höchstkonzentration bei der Anwendung am Haar 2 % nicht überschreiten. PPD kann vor allem Allergien auslösen, auch krebserzeugende Wirkung wird bei hohen Dosen diskutiert. Solange Sie Ihren Sohn das Haarfärbemittel nicht aus dem Produktfläschchen trinken ließen, sehe ich keine Gefahr für das Kind.
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